13.10.2015

Review zu Powertool (Gay)


Powertool

Gut: Jeff Stryker, geiler Gay-Hardcore, tolle Inszenierung von John Travis.

Schlecht: Platte Story, in einer Szene sind die Kerle nicht so lecker.

                                                           Urteil: Höhepunkt (10/10)


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Erst einmal bin ich absolut überrascht, dass meine Kritik zum Gay-Streifen The Haunting, der bisher meist geklickte Beitrag auf dieser Seite ist. Hätte ich nicht gedacht, freut mich aber. Deshalb bespreche ich nun einen weiteren Streifen aus diesem Bereich und zwar einen Klassiker mit Legende Jeff Stryker.



Jeff Stryker gilt noch heute als erfolgreichster Gay-Porn-Star ever. In einer Zeit als die Produktionen noch ein gutes Budget hatten und tolle Regisseure wie John Travis, Matt Sterling oder William Higgins arbeiteten, gab es die besten Filme und es entstanden richtige Stars wie Jeff Stryker. Neben seinen immensen Penis, trugen sein Charisma und sein Dirty-Talk zum Status bei. Er selbst ist wohl eher als Bi-Sexuell zu bezeichnen. Nicht nur das er einen Sohn hat und verheiratet war, er drehte auch Hetero-Pornos (Jamie loves Jeff ist bis heute einer der erfolgreichsten Pornos aller Zeiten) und einige Bi-Titel. So gibt es mit ihm z.B. keine Szenen wo er sich von hinten bedienen lässt. Er war immer derjenige der seinen Riemen versenkte. Dafür musste er auch oft aus der Schwulen-Szene einiges an Kritik einstecken, tat seinem Erfolg aber keinen Abbruch. Überrascht war ich vor einigen  Jahren als ich mir den Zombie-Film After Death anschaute und er dort unter seinem Geburtsnamen die Hauptrolle spielte. Die Wege des Herren sind manchmal unergründlich…



Powertool selbst zählt, sicherlich zu recht, zu seinem besten Filmen. Auch wenn die Story um Stryker der für 30 Tage ins Gefängnis muss und dort leckere Sexabenteuer erlebt, nichts besonders ist. Es liegt vor allem an ihm und der Regie des John Travis, dass der Film so geil ausfällt. Der Sex ist einfach hervorragend eingefangen und die Kamera präsentiert immer die besten Winkel und Bilder. Hinzu kommen die optimal eingesetzten Zeitlupen und die wirklich geilen Abspritzer der Herren.
Nach der Untersuchung des Wachmannes gibt es gleich die beste Szene des Streifens. Stryker darf aus seiner Zelle nebenan, beobachten wie sich John Davenport seinen Zellengenossen Michael Gere vornimmt. Sowohl die Oral-Szene, das Wichsen und auch die Anal-Penetration ist als Top-Notch zu bezeichnen. Hinzu kommt das Jeff Stryker zuschaut und sich am dabei seinen riesigen Kolben massiert und zum Ende natürlich seine Ladung - durch die Gitter - abfeuert. Während der ganzen Szene bleiben die Schwänze groß und hart. Was nicht unbedingt im Gay-Porno immer gegeben ist.  Jedenfalls gibt es satte 4 geil gefilmte Samenergüsse. Herrlich. 











Im Abstellraum darf dann Jeff Stryker selbst ran und bietet seinen riesigen Schwanz für Zigaretten an. Ein echt hartes Knastleben. Auch hier wird ordentlich geblasen und Stryker versenkt sein Kraftpaket in den Arsch des Geschlechtspartners. Stryker in Action zusehen macht einfach Spaß und so ist auch diese Szene sehr gelungen.  






Unter der Dusche gibt es dann einen Dreier mit bisher unbekannten Personen. Alltag im Knast also. Für mich die schwächste Szene, die zwar sehr gut eingefangen wurde, aber hier mich die Kerle eher abturnen als anmachen. 




Dann darf Stryker wieder ran und den Wachhabenden Offizier (Tony Bravo) einen verpassen. Auch hier bekommt man das, was man von einem Jeff Stryker Film sehen will. Einen aktiven Stryker mit Dirty-Talk. Er fickt den Wachmann ordentlich durch und beide spritzen wunderbar ab. 




Dann geht es für ihn schon nach Hause und erwischt seinen Freund beim fremdgehen. Für eine Weile beobachtet er sie noch, doch dann packt er seine Sachen und verschwindet enttäuscht(nicht das er ähnliches gemacht hat im Gefängnis, aber nun gut…). 



Das Setting Gefängnis passt immer wunderbar zu einem Schwulen-Porno und hier haben wir in dem Bereich sicherlich ein Highlight. Jeff Stryker ist nicht unbedingt der attraktivste Kerl, aber er hat Ausstrahlung und einen wirklich tollen Pimmel. Damit versorgt er den Filmpartnern und dem geneigten  Zuschauer mit genau dem,  was man erwartet. Neben ihn glänzt noch John Davenport, der ebenfalls alles hat was so einen Film auszeichnet. Die Story ist sicherlich platt und der Nagel der Zeit hat auch an diesem Film geknabbert (und die Behaarung ist auch nicht so meins), aber ich stehe auf solche Klassiker und ziehe diese,den meisten Pornos von heute aus dem Gay-Bereich vor. Ein absoluter Höhepunkt im Genre. Und, wie zu dieser Zeit üblich, gibt es keine Kondome.    




5 Kommentare:

ZombieKingz hat gesagt…

Ich seh mir ja vieles und vor allem aber bei den Gay Pornos muss ich aber sagen, das die älteren besser sind.

Succubus hat gesagt…

Auch hier volle Zustimmung. In den letzten Jahren gab es nur ganz wenige Ausnamen. Aber die 70iger und 80iger haben wirklich etliche Highlights vorgebracht. Ist die Optik der Männer dort manchmal schwierig, ist die Inszenierung aber oftmals ohne Zweilfel erhaben.

Freut mich, dass du hier einge Kommentare abgegeben hast. Jetzt fühle ich mich nicht mehr so alleine hier;)

ZombieKingz hat gesagt…
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
ZombieKingz hat gesagt…

Ja das ist so wie mit einem schrecklichen Autounfall, jeder gafft, aber keiner macht was sozusagen. 😉
Und beim Thema Gay Porno schon zweimal nicht.

Succubus hat gesagt…

Ich glaube eh, dass sehr viele Hetero-Männer heimlich mal einen Schwulen-Porno schauen. Vor allem, seit es durch das Internet so einfach gemacht wird unerkannt an solche Filme/Szenen zu kommen. Aber das ist okay.