06.10.2015

Review zu Meine Schwester und ich


Meine Schwester und ich

Gut: Ordentliche Optik, diverse Orte beim Sex und 
Danny D.

Schlecht: Durchweg nicht besonders attraktive Darsteller, schwache Story,  kaum Erotik zu spüren und lasche Regie. 

Urteil: Unbefriedigend



Meine Schwester und ich (D-Titel) ist ein typisches Produkt aus der Marc Dorcel Schmiede. Es wird immer Hochglanz angepriesen, aber oftmals nur Mittelmaß geboten. So gehört auch dieser Film zu den deutlich schwächeren, was vielleicht auch an der Regie von Pascal Lucas liegt, der deutlich hinter Herve Bordilis oder einem Kendo zurückfällt. 


Hier dreht sich alles um die Zwillingsschwestern Roxy und Shana Lane(die übrigens nicht untereinander aktiv werden), die aus Kanada stammen aber französische Pornos drehen. Das war mein erster Film mit ihnen und vermutlich auch der letzte. Jedenfalls kommen die beiden Schwestern nach dem Tod ihres Vater nach Paris, da einer der beiden (hab vergessen welche) immer wieder in negative Schlagzeilen gerät. In Frankreich wollen sie deswegen eine neue Karriere im TV starten, aber das läuft mehr schief als rund. So vögeln sie wild umher und landen letztlich beim Pornofilm…





Der ganze Streifen wirkt irgendwie lustlos und wenig erregend. Alleine das in den ersten drei Szenen keiner der Männer und sicherlich auch nicht die Frauen zum Höhepunkt kommen, ist zwar mal was anderes, reißt aber die Stimmung völlig runter. Auch die anderen Fickszenen werden eher wahllos in den Film gestreut und haben mit Erotik nicht viel zu tun. Ob ein Dreier mit zwei Farbigen in einem Sexclub, oder ein Vierer in irgend einer Lagerhalle (resultierend aus einem Date) – alles wirkt mehr gewollt statt gekonnt. Neben doppel Penetrationen kommen die üblichen Zutaten wie Anal, Oral und etwas Fingern vor. Die Frauen kommen meist zu kurz und werden dann aber natürlich mit Gesichtsbesamungen belohnt. Kein Orgasmus, aber den Saft im Gesicht. Tja, die Filme werden halt meist für Männer gemacht. Obwohl Dorcel schon für Paare produziert.





Am besten mag noch die letzte Szene abschneiden, weil der Engländer Danny D. ein riesen Teil hat und dadurch der Sex sehr ansprechend wirkt. Die Besetzung, sowohl bei Mann als auch bei Frau ist eher durchschnittlich. Klar, Geschmack ist unterschiedlich, aber bei einem Porno möchte ich zumindest für mich, attraktive Gestalten beobachten.  Hinzu kommt das die Geschichte null interessiert und nur wenig Feature-Elemente besitzt. Deswegen bekommt der Film auch nur eine niedrige Bewertung. Da gibt es deutlich besseres aus dem Hause Marc Dorcel. Hier werden übrigens Kondome im Film benutzt. 




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