Cherry 2
Gut: Die ersten beiden Sexszenen, die Club-Location.
Schlecht: Nicht mehr so erotisch und teilweise langweilig, Story verliert sich ins nichts, nicht immer attraktive Damen.
Urteil: Unbefriedigend
Cherry's
passions begin to unravel as she hires more sexy and willing dancers to
entertain the premium level members of her lesbian strip club. The more popular
her club becomes the deeper Cherry's obsessions twist, seeing her lost
soulmate, Talia, in every lusty corner of her mind. As she loses control of
reality, her emotions dictate her powers of persuasion, especially as the
innocent love of her girlfriend, Harlow, holds her soul captive. Avery and
Katherine enjoy the fruits of the new dancers, while DJ Carson explores
salacious sex after a tantalizing seduction from a beautiful club member. Written
and Directed by Kay Brandt.
Kommen wir nun zum zweiten Teil der lesbischen Saga um die Club
Besitzerin Cherry, die Probleme hat sich zu binden. Nachdem sie ihre Freundin im
ersten Teil verloren hat, verliert sie sich immer mehr im sexuell aufgeladenen
treiben ihres eigenen Clubs. Dabei sucht sie eigentlich nur Zuneigung und
Geborgenheit…
Nachdem ich Teil 1 noch ziemlich gelungen fand, muss ich
sagen, dass mich Teil 2 nicht mehr wirklich sehr angesprochen hat. Teil 2 geht
nur noch einiges über 2 Stunden, bringt der Geschichte um die alternde Cherry
aber kaum neue Elemente. So komplett griffig wirkt die Erzählweise nicht
mehr und einen Abschluss gibt es auch nicht so wirklich. Die Figuren
die hier auftauchen, werden ohne viele Hintergründe gezeigt und so verlor ich relativ schnell das Interesse.
Hinzu kommt das auch der Sex eher Mau ausfällt. Das liegt
nicht nur daran, dass dieses mal etwas der Glamour fehlt, sondern vor allem daran,
dass mir auch die Frauen nicht zusagten. Einige wirken schon etwas verbraucht,
haben nicht wirklich schöne Silikon-Brüste oder passen optisch einfach nicht.
Am besten schneiden noch die ersten beiden Szenen ab. Zu Beginn flirtet Andy San Dimas heftig mit der DJane – gespielt vom Genderqueer
Pornsostar Jiz Lee- um dann Sex mit ihr im Gang neben dem DJ Pult zu haben. Dabei kommt sogar ein Gummipimmel zum Einsatz. Danach folgt eine leidenschaftliche
Sexszene an und auf der Bar - die im Club selbst satttfindet. Diese passiert angeblich während des
Betriebes und auch wenn man es nicht sieht, gefällt die Fantasie, dass
die beiden Sex haben, während die Leute im Club sie beobachten oder einfach
weiter tanzen.
Alle folgenden Szenen sind dann nur noch Mittelmaß. Der Sex
ist diesmal manchmal ein Hauch wilder (aber niemals hart), aber so wirklich
anmachen konnte mich keine mehr. Auch wenn es wieder schön zu sehen war, das
die Muschis feucht sind (oder nass gemacht wurden), fallen die Organe auch
nicht immer lecker aus. Dafür kann keiner was, aber gefallen muss es mir ja
dennoch nicht.
So folgt eine Szene nach der anderen, aber eine Beziehung zu
den Frauen entsteht nicht mehr. Die eh schon dünne Story verliert sich ins
nichts und so bleibt für mich eine kleine Enttäuschung zurück. Klar bin ich als
nicht lesbische Frau auch nicht die angepeilte Zielgruppe, aber wie gesagt sehe ich zwei (oder mehr) Frauen
gerne beim Sex in einem Porno zu. Doch in Teil 2 gelingt es Kay Brandt nur ziemlich
selten mich zu erregen.
Nach diesen Filmen hat sie auch zwei Bücher mit den Titeln
veröffentlicht, die wohl deutlich besser ausfallen sollen. Kay Brandt selbst
spricht sogar über ein Remake von Cherry, was mich zum Schluss bringt das
selbst sie, als auch Digital Playground, mit dem endgültigen Ergebnis nicht
wirklich zufrieden war. Was auch vielleicht dafür sorgte das es keine weitere Kooperation zwischen den Labeln gab.
Insgesamt kann ich sagen, dass mir Teil 1 deutlich besser gefallen
hat und auch für sich stehen könnte, da Cherry 2 keinen wirklichen
Abschluss bietet. So ist die Fortsetzung für mich, trotz solider Inszenierung,
eher unbefriedigend. Ich werde diesen Teil wohl nicht noch einmal anschauen. Auch hier gibt es natürlich keine Kondome.
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