Review zu "Original Sinners" (Gay Porn)

Original Sinners

Gut: Absolut attraktive Männer, knackige Ärsche, prma Kameraarbeit, großer Aufwand, exotische und beieindruckende Drehorte, gelungene Story und wirklich richtig geiler Sex.

Schlecht: Letzte Szene nicht so meins, Dialoge manchmal etwas leise. 

Urteil: Höhepunkt (9/10)

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Original Sinners is a twisted and sinful story that follows Paddy O’Brian, Adam Killian, Diego Lauzen, Wagner Vittoria, Jake Genesis, Jesse Santana and Tiziano Fuentes who are all being blackmailed by maniacal puppet masters D.O. and Jessy Ares. The men are forced into a deeply isolated jungle where no one is safe. Once the seven deadly sinners have made it into the heart of the blazing rainforest, the secrets and mysteries unfold as the men race to figure out what lies behind each closed door and how to make it out alive.

Lucas Entertainment ist einer der erfolgreichsten Gay-Studios in Amerika und Gründer Michael Lucas auch außerhalb dieses Genres durchaus bekannt in amerikanischen Promi-Kreisen. Ein Grund dafür ist, dass ihre Produktionen durchweg gut gefilmt sind und eine Mischung aus Mainstream-Porno und härteren Sachen bieten. Somit deckt die Firma ein breites Spektrum ab. Alle paar Jahre erscheinen dann auch mal aufwändige Prestige Produktionen wie La Dolce Vita, Assassin oder Kings of New York. Ein absolutes Highlight ist auch, der jetzt besprochene, Original Sinners.

Original Sinners bietet all das, warum ich als Frau gerne Schwulen Pornos schaue. Hier sehen die Männer durchweg toll aus. Sicherlich entspricht nicht jeder Darsteller meinem persönlichen Geschmack, aber die Kerle sind alle verdammt gepflegt, toll durchtrainiert und sehen verdammt lecker aus. Das ist im Hetero-Porno eindeutig viel zu selten der Fall. Zwar gibt es dort sicherlich auch Ausnahmen, aber ein Großteil ist nicht immer sehr attraktiv. Bei Original Sinners gibt es keinen Ausfall zu bekunden und so heiße Typen beim Sex zu beobachten kein einem verdammt heiß werden lassen. Besonders wenn es so eine tolle Mischung aus unterschiedlichen Ländern gibt, wie hier.

Doch was Original Sinners noch einmal aus dem Meer an Produktionen herausstechen lässt, ist seine tolle Produktion an sich. Gedreht in einem abgelegenen Haus in Costa Rica bietet der Streifen nebenbei noch einige wundervolle Naturaufnahmen, tolle und außergewöhnliche Drehorte, perfekte Kameraarbeit mit überraschenden Aufnahmen und richtig heißen Gay-Sex. Mich würde ehrlich interessieren was dieser Film gekostet hat.

Als I-Tüpfelelchen kann der Film sogar eine durchaus interessante Geschichte präsentieren und selbst die Darsteller schaffen es ihre Dialoge ordentlich vorzutragen. Mit ein paar ausfällen nach unten, aber auch deutlichen Anleihen nach oben.  Mit Stars der Szene wie Adam Killian, D.O.,  Paddy O`Brian, Jessy Ares oder Wagner Vittoria ist das Movie echt stark besetzt.

Es geht um 7 Männer die in ein Haus - tief im Dschungel  - gebracht werden und nicht wissen warum. Davon sind 6 offensichtlich Schwul und nur der Engländer Paddy O `Brian (na klar, wer sonst), mit seiner typischen englischen Kodderschnauze fällt aus dem Rahmen. Sie alle haben Geheimnisse und als die ersten Morde geschehen, bricht Panik aus. Es geht dabei um ihre eigenen Sünden, um Religion(es gibt eine Szene wo ihre Sünden abgewaschen werden) und den Machenschaften der beiden Veranstalter. 

Das alles ist durchaus interessant. Auch wenn es mal 10 Minuten oder so, keinen Sex gibt will man die  Story weiterverfolgen und den Film tatsächlich an einem Stück durchschauen. Wenn man zwischenzeitlich auch öfter mal Hand anlegen muss. Auch wenn die Auflösung jetzt nicht einen Meisterwerk wie >Sieben< gleichkommt, geht es voll in Ordnung und hier wird auch nicht gespoilert. Dafür schreibe ich lieber etwas über die Sexszenen. Denn die Männer lassen sich dabei nicht lumpen und bieten auch an den schwierigsten Locations vollen Einsatz. Da wird tief im Dschungel gefickt, geblasen, die doch sehr leckeren Ärsche geleckt, sich geküsst und befummelt. Es gibt Sex an einem wunderschönen Sandstrand, bei einem beeindrucken Wasserfall als auch im Haus am Pool. Ebenso lecker wie die Kerle, sind auch deren Werkzeuge und so genießt man das Geschehen ohne Bedenken. Selten habe ich in einem Film so knackige Ärsche gesehen wie hier. Dadurch gefällt es einem natürlich umso mehr wenn diese genüsslich gerimmt werden oder sich die großen Schwänze tief hineinbohren. Dabei stimmen die Kameraeinstellungen ebenso wie die Leidenschaft der Darsteller an sich. Bei jeder Szene herrscht eine tolle Chemie zwischen den Partnern und wird durch vernünftige Musik noch unterstützt. Nur die letzte Sex-Szene zwischen Paddy und Jessy Ares war jetzt nicht so meins. Auch wenn die verdammt geil anfängt, bespucken sich die beiden die ganze Zeit und ihr wisst ja inzwischen, dass ich darauf überhaupt nicht abfahre. Wobei der Kontext sogar dazu passt und der Sex auch schön wild daher kommt. Etwas schwächer, aber immer noch gut.      

Genug geschwärmt. Es gibt jedes Jahr immer wenige Gay-Produktionen die solche Qualität aus Film und Porno bieten. Dieses Jahr ist mir, bis auf >Answered Prayers<, bisher noch kein Film aus dem Bereich ins Haus gekommen. Auf Storys wird inzwischen fast immer verzichtet, es wird schnell und billig produziert weil einfach mit solchen Dingern kaum noch Geld zu machen ist. Unglaublich schade und fast ein bisschen deprimierend, weil ich keine Ahnung habe was ich an neue Film noch konsumieren soll. Aber deswegen muss man solche Produktion wie Original Sinners hervorheben und klar empfehlen. Für Freunde des Gay-Pornos, für Frauen die auf geilen Männersex stehen und vielleicht auch für offene und mutige Paare lohnt sich der Film,in dem immer mit Kondomen gevögelt wird, 100%! Kaufen Leute.