29.09.2016

Review zu Bad Romance

Bad Romance


Gut: Daisy Haze, Grundgerüst der Handlung

Schlecht: Schwache Beleuchtung und Kameraarbeit, unattraktive männliche Darsteller, langweilige Kulisse, Sex nicht sehr anregend

Urteil: Unbefriedigend

Medium: DVD / Zero Tolerance/ Ton: Englisch

 
When an innocent college intern (Aidra Fox) invites a rebellious drifter (Daisy Haze) to stay with her and her family, she thought she was just doing a good deed. She could have never forseen her new friend's insatiable desire to seduce and corrupt everyone around her. Bad Romance is a psycho-sexual drama guaranteed to put you on edge and keep you there.










Hier haben wir in Porno-Drama mit kleinem Budget und etwas Handlung.  Die Auflösung des Ganzen erfährt man dann tatsächlich auch erst in den letzten Minuten. Das ist zwar jetzt keine besonders ausgefeilte Auflösung, aber ist ein schöner Seitenhieb auf das Social Network Leben der heutigen Generation.  


Bis auf wenige Aufnahmen zu Beginn und zum Ende hin, spielt das Geschehen im Haus von Aidra Fox. Dorthin wird die herumstreuende Daisy Haze von ihr nämlich eingeladen, da sie momentan ohne Unterkunft ist. Das hat für die nette Studentin noch weitreichende Folgen. Denn Daisy Haze verfolgt einen Plan und vergeht sich an allen Familienmitgliedern. Leider nicht an Aidra. Aber sonst kennt sie kein halten vor Mama, Papa und Bruder.  Auch der Freund Aidra wird nicht verschont, das wird aber nur in einer Sexlosen Szene angedeutet. 





Das ist natürlich nicht besonders spannend, aber die natürlich Süße Daisy Haze hat sichtlich Spaß an ihrer Rolle als teuflisches Luder. Die niedliche brünette stieg schnell zur gefragten Darstellerin auf, zog sich aber bereits nach 2 Jahren aus der Branche zurück. Bis auf eigene Videos dreht sie momentan keine Filme mehr. Zurück zum Film. Sie verführt also nach und nach die Familie und das führt zu relativ unspektakulären Sex. Hier wird einem das Standard Programm geboten, ohne besonders hart oder ausgefallen zu werden. Zwar werden kleine BDSM Momente mit eingestreut(Halsband, Peitsche), die sind dann aber sehr lahm und wenig erregend, so dass wirkliche Überraschungen ausbleiben. Hinzu kommt das weder die Beleuchtung, noch die Kamera optimal eingesetzt werden. Gehen einige Momente, ärgert man sich in anderen darüber das die Kamera nicht etwas agiler arbeitet.









Auch der Sex zwischen den Protagonisten sprüht nicht gerade vor Erotik. Bis auf Aidra Fox und Daisy Haze gefallen mir die Darsteller nicht besonders. Vor allem bei den Männern kommt keine Freude auf. Weder bin ich ein Fan von Michael Vegas (der geht aber), noch von Chad Alva oder Anthony Rosano. Scheinbar fehlte auch die Chemie am Set, so dass nie wirklich die Richtige Stimmung aufkommen mag. Manchmal wirkt es sogar so, als ob die Darsteller gar nicht wissen was sie in einer Szene tun sollen. Gibt den ganzen einen „Reality“ Touch, passt aber nicht zu einem Feature.  Mit einigen zusätzlichen Voyeuristischen-Elementen oder einer besser harmonierenden Besetzung hätte Mike Quassar durchaus etwas Geileres abliefern können.Zwar bauen die Verführungen von Daisy Haze etwas Stimmung auf, doch so wirklich anheizen kann der Rest dann nicht. Dabei ist Szene 2 (ein Dreier) und 3 (mit Rosanto als Vater) durchaus solide, aber irgendwie heiß haben mich die Szenen nicht gemacht. Und wenn mir schon nur die Frauen gefallen, sagt das genug aus.  
 





So haben wir es mit einem 08/15 Porno zu tun, der seine ganz interessante Konstellation durch eine schwache Regie, den (für mich) falschen Darstellern  und seine nicht genutzten Chancen (der Plot hätte man locker mit mehr Thriller-Elementen versetzen können)vergeigt. Die faden Kulissen eines relativ langweiligen Hauses passen dann zwar, führen aber zu einen Film, den man nicht gesehen haben muss. Außer man ist Hardcore Daisy Haze Fan.




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