16.12.2016

NerdiXXX: Review zu Private Gold Porn Wars I

 

Private Gold #81 Porn Wars 1


Private 2006

Regie: Kovi

Darsteller: Nikki Rider, Victoria Swinger, Sandra Parker, Tera Bond, Mya Diamond, Liz Honey

Gut: kein SW Klon, gut gealtert, Sexszenen, wenn die Chemie passt, anregend, macht Lust auf Teil
        2&3

Schlecht: mechanischer, routinemäßige Sexszenen, Hintergrundmusik fehl am Platz, SFX ein wenig
                traurig
                  
                                                             Urteil: Geil



Medium: DVD / Ton: Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch / Label: Private

Covertext:


In einer sehr, sehr weit entfernt gelegenen Galaxie hat der Krieg zwischen den Heeren der Seth und Jodi den grössten Teil des Weltraums in Dunkelheit gehüllt.
In dem ersten Teil dieser Trilogie kämpfen die attraktiven Kriegerinnen Jodi um das Wohl des Universums und werden Dir zeigen, welche Geheimnisse hinter ihren tiefen, nassen "schwarzen Löchern" verborgen sind.




Aus aktuellem Anlass möchte ich einen der vielen Star Wars Porno Parodien präsentieren: Porn Wars 1 von Private aus dem Jahre 2006. Auch hiervon gibt es drei Teile auf welche ich später mal zurückkommen möchte. Solche Parodien gibt es mittlerweile wie Sand am Meer und leider sind nur wenige dabei, welche auch nur ansatzweise als Parodie überhaupt standhalten können. Ich finde, es kann durchaus ein gewisser Standard gelten denn nicht selten sind weder Sex noch Filmmaterial dazwischen wirklich prickelnd. Star Wars ist natürlich ein sehr dankbares Thema und dieses Universum ist groß genug um passendes Material zu finden. Auch wenn wohl keine Parodie an irgendwelche Fanfiction rankommen wird.






Also der Anfang ist schon mal richtig klassisch aber die Effekte waren natürlich beim Original besser. (Man beachte den perfekten Falz im Universum!)




Nachdem wir einen kurzen Blick auf beide Parteien geworfen haben, kommen wir auch sogleich zur ersten Action, wenn die zwei Jodi den Trainingsraum für den Sex missbrauchen. Sandra Parker mit einer Tina Turner Mad Max 3 Gedächtnisfrisur, spielt genüsslich am Schwert ihres Trainingspartners herum, bevor dieser sie erst vaginal und dann anal befriedigt. Währen des Arschficks kommt auch noch ein Dildo ins Spiel und am Ende wird alles in die Rosette gespritzt. Der Sex ist gut, dennoch ist er ein wenig zu mechanisch.







Dann schafft es der Bösewicht Klanz eine junge Jodi per Obi Wan Kenobis Handbewegung  von der dunklen Seite zu überzeugen. Die Szene macht so richtig Spass und hat gut gefilmte Stellungen und zwei Darsteller bei denen die Chemie auch passt. Weshalb aber im Hintergrund liebloser Fahrstuhljazz laufen muss, ist mir fremd.








Um einen Zwischenfall auf einem benachbarten Planeten zu untersuchen, machen sich 4 Jodi auf den Weg. Auf dem Planeten trennt sich die Gruppe dann und die eine Gruppe wird in einem Joditempel fündig und entdecken dort einen Überlebenden, welcher sofort in den Genuss der Jodiheilkraft zu kommen scheint. Leider nicht ganz so erfrischend ungestellt wie der vorherige Sex, aber ein trotzdem ansehnlicher Dreier.













In einer Rükblende sehen wir den obgenannten Zwischenfall. 




Beim Verlassen des Planeten werden die Jodi von 4 Schiffen der Seth verfolgt.

Nach dem Raumkampf gelangen sie in eine Bar.





Hierhin ist ihnen auch die Verräterin in den eigenen Reihen gefolgt, welche nach einem recht generischen und weitgehend mechanischen Akt gefangengenommen wird und dann mit falschen Informationen gefüttert, um dem Bösen eine Falle zu stellen. 








Nachdem die Verräterin scheinbar problemlos mit den falschen Informationen fliehen kann, fliegt sie zur Anführerin der Seth, Dart Forsennt. Diese bezahlt nicht mit Geld sondern mit Körpereinsatz. Zum Glück wird diese Szene nicht zum Lesbensexfüller, wie es leider noch immer gerne der Fall ist, sondern hier haben zwei Frauen Spass am Körper der Anderen und sorgen für eine großartige Performance, bei welcher auch ein Dildo zum Einsatz kommt.









Statt zum finalen Laserschwertkampf kommen die Fleischdolche der jeweiligen Seite zum Einsatz, denn die Jodi wollen so und nicht mit echten Waffen gegen die Schurken kämpfen. Man könnte sich aufregen, der Sex sei für einen Kampf zwischen Gut und Böse zu handzahm. Jedoch würde, das so nicht ins Bild des Filmes passen. Hier werden gut miteinander harmonierende Paare gezeigt welche sich dem Sex hingeben, zum Ende hin kommt es auch noch zu einem DP, bevor die Schwänze geleert werden und die Falle der Jodi doch noch zuschnappt. Nur die Hintergrundmusik ist abermals unpassend.










Ganz ehrlich, man merkt diesem Film ein wenig sein Alter an, was ich an Erzählgeschwindigkeit und dem Sex generell festmache. Entschleunigt sagt man glaube ich, und nicht unbedingt negativ gemeint. Was mir daneben auch noch gefällt, ist die relative Eigenständigkeit der Parodie. Statt einfach nur Szenen zu kopieren, hat man etwas relativ eigenständiges fabriziert.
Negativ fällt vor allem in 2 Szenen die Hintergrundmusik auf und das bei manchen Paaren die Chemie nicht stimmt bzw der Akt eine reine Routine darstellt. Abschließend noch der Hinweis, lasst den Film auf der englischen Tonspur laufen, der heftige Akzent der osteuropäischen Darsteller bringt noch eine ungewollte witzige Note.

2 Kommentare:

Sinned hat gesagt…

Der Star Wars Hype geht weiter... 😁

Succubus hat gesagt…

Lang ist es her als Private noch mit Gladiator, Porn Wars, Sex City oder Operation Sex Siege nette Porno-Spielfilme mit Aufwand produziert hat.Heute produzieren sie nur noch Standard und uninteressantes Zeugs.