Private Gold #81 Porn Wars 1
Private 2006
Regie: Kovi
Darsteller: Nikki
Rider, Victoria Swinger, Sandra Parker, Tera Bond, Mya Diamond, Liz
Honey
Gut:
kein SW Klon, gut
gealtert, Sexszenen, wenn die Chemie passt, anregend, macht Lust auf
Teil
2&3
Schlecht:
mechanischer,
routinemäßige Sexszenen, Hintergrundmusik fehl am Platz, SFX ein
wenig
traurig
Urteil:
Geil
Medium:
DVD / Ton: Englisch,
Deutsch, Französisch,
Spanisch, Italienisch
/ Label: Private
Covertext:
In
einer sehr, sehr weit entfernt gelegenen Galaxie hat der Krieg
zwischen den Heeren der Seth und Jodi den grössten Teil des
Weltraums in Dunkelheit gehüllt.
In dem ersten Teil dieser Trilogie kämpfen die attraktiven Kriegerinnen Jodi um das Wohl des Universums und werden Dir zeigen, welche Geheimnisse hinter ihren tiefen, nassen "schwarzen Löchern" verborgen sind.
In dem ersten Teil dieser Trilogie kämpfen die attraktiven Kriegerinnen Jodi um das Wohl des Universums und werden Dir zeigen, welche Geheimnisse hinter ihren tiefen, nassen "schwarzen Löchern" verborgen sind.
Aus aktuellem Anlass
möchte ich einen der vielen Star Wars Porno Parodien präsentieren:
Porn Wars 1 von Private aus dem Jahre 2006. Auch hiervon gibt es drei
Teile auf welche ich später mal zurückkommen möchte. Solche
Parodien gibt es mittlerweile wie Sand am Meer und leider sind nur
wenige dabei, welche auch nur ansatzweise als Parodie überhaupt
standhalten können. Ich finde, es kann durchaus ein gewisser
Standard gelten denn nicht selten sind weder Sex noch Filmmaterial
dazwischen wirklich prickelnd. Star Wars ist natürlich ein
sehr dankbares Thema und dieses Universum ist groß genug
um passendes Material zu finden. Auch wenn wohl keine Parodie an
irgendwelche Fanfiction rankommen wird.
Also der Anfang ist
schon mal richtig klassisch aber die Effekte
waren natürlich beim Original besser. (Man beachte den perfekten Falz im
Universum!)
Nachdem wir einen
kurzen Blick auf beide Parteien geworfen haben, kommen wir auch
sogleich zur ersten Action, wenn die zwei Jodi den Trainingsraum für
den Sex missbrauchen. Sandra Parker mit einer Tina Turner Mad Max 3
Gedächtnisfrisur, spielt genüsslich am Schwert ihres
Trainingspartners herum, bevor dieser sie erst vaginal und dann anal
befriedigt. Währen des Arschficks kommt auch noch ein Dildo ins
Spiel und am Ende wird alles in die Rosette gespritzt. Der Sex ist
gut, dennoch ist er ein wenig zu mechanisch.
Dann schafft es der
Bösewicht Klanz eine junge Jodi per Obi Wan Kenobis Handbewegung von der dunklen Seite zu überzeugen. Die Szene macht so
richtig Spass und hat gut gefilmte Stellungen und zwei Darsteller bei
denen die Chemie auch passt. Weshalb aber im Hintergrund liebloser
Fahrstuhljazz laufen muss, ist mir fremd.
Um einen
Zwischenfall auf einem benachbarten Planeten zu untersuchen, machen
sich 4 Jodi auf den Weg. Auf dem Planeten trennt sich die Gruppe dann
und die eine Gruppe wird in einem Joditempel fündig und entdecken dort
einen Überlebenden, welcher sofort in den Genuss der Jodiheilkraft
zu kommen scheint. Leider nicht ganz so erfrischend ungestellt wie
der vorherige Sex, aber ein trotzdem ansehnlicher Dreier.
In einer Rükblende
sehen wir den obgenannten Zwischenfall.
Beim Verlassen des
Planeten werden die Jodi von 4 Schiffen der Seth verfolgt.
Nach dem Raumkampf
gelangen sie in eine Bar.
Hierhin ist ihnen auch die Verräterin in
den eigenen Reihen gefolgt, welche nach einem recht generischen und
weitgehend mechanischen Akt gefangengenommen wird und dann mit
falschen Informationen gefüttert, um dem Bösen eine Falle zu
stellen.
Nachdem die
Verräterin scheinbar problemlos mit den falschen Informationen
fliehen kann, fliegt sie zur Anführerin der Seth, Dart Forsennt.
Diese bezahlt nicht mit Geld sondern mit Körpereinsatz. Zum Glück
wird diese Szene nicht zum Lesbensexfüller, wie es leider noch immer
gerne der Fall ist, sondern hier haben zwei Frauen Spass am Körper
der Anderen und sorgen für eine großartige Performance, bei welcher
auch ein Dildo zum Einsatz kommt.
Statt zum finalen
Laserschwertkampf kommen die Fleischdolche der jeweiligen Seite zum
Einsatz, denn die Jodi wollen so und nicht mit echten Waffen gegen
die Schurken kämpfen. Man könnte sich aufregen, der Sex sei für
einen Kampf zwischen Gut und Böse zu handzahm. Jedoch würde, das so
nicht ins Bild des Filmes passen. Hier werden gut miteinander
harmonierende Paare gezeigt welche sich dem Sex hingeben, zum Ende
hin kommt es auch noch zu einem DP, bevor die Schwänze geleert
werden und die Falle der Jodi doch noch zuschnappt. Nur die
Hintergrundmusik ist abermals unpassend.
Ganz ehrlich, man
merkt diesem Film ein wenig sein Alter an, was ich an
Erzählgeschwindigkeit und dem Sex generell festmache. Entschleunigt
sagt man glaube ich, und nicht unbedingt negativ gemeint. Was mir daneben auch noch gefällt, ist die
relative Eigenständigkeit der Parodie. Statt einfach nur Szenen zu
kopieren, hat man etwas relativ eigenständiges fabriziert.
Negativ fällt vor
allem in 2 Szenen die Hintergrundmusik auf und das bei manchen Paaren
die Chemie nicht stimmt bzw der Akt eine reine Routine darstellt. Abschließend noch
der Hinweis, lasst den Film auf der englischen Tonspur laufen, der
heftige Akzent der osteuropäischen Darsteller bringt noch eine
ungewollte witzige Note.
2 Kommentare:
Der Star Wars Hype geht weiter... 😁
Lang ist es her als Private noch mit Gladiator, Porn Wars, Sex City oder Operation Sex Siege nette Porno-Spielfilme mit Aufwand produziert hat.Heute produzieren sie nur noch Standard und uninteressantes Zeugs.
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