12.12.2016

Review zu Forgive Me Father 2 (Gay)

 

 

  Forgive Me Father 2

Gut: gute Grundidee, gute Chemie bei den Darstellern

Schlecht: zu romantisch, man hat das Gefühl man sieht Softcore mit expliziten Einschüben

                                       Urteil: Unbefriedigend

Regie: Nica Noelle / Icon Male 2015

Darsteller: Brendan Patrick, Trent Ferris, Sam Truitt, Wolf Hudson, Billy Santoro, Ian Levine, Jacob
Ladder, Connor Maguire

Medium: DVD/Blu Ray / Ton: Englisch / Label: Iconmale

Covertext:
Handsome and sensitive Father Patrick (Brendan Patrick) is tormented by memories of his secret
past before joining the priesthood. As he listens to male parishioners confess their lustful sins, the
sexually frustrated priest begins to unravel, and struggle with his own unmet desires. Enter the d
Father's alter-ego: a sexy, evil twin who has no trouble acting on his lust for another man's flesh. It's
psychological warfare at its most sinful, with explosive, real sex scenes featuring the hottest stars in
gay cinema. Starring Brendan Patrick, Connor Maguire, Wolf Hudson, Ian Levine, Jacob Ladder,
Billy Santoro, Trent Ferris and Sam Truitt. Written and directed by Nica Noelle.









Icon Male hat seinen Platz als sehr gute Gay Porno Produktionsstätte, mit vielen und und auch guten
Filmen, wahrlich verdient. Neben dem Inhalt finden sie immer wieder gute Personen sowohl vor als
auch hinter der Kamera und es bleibt zu hoffen, dass das Publikum das auch weiterhin honoriert.
Den ersten Teil muss man nicht kennen um den 2ten von bislang 4 Teilen genießen zu können. Da
ich schon 2 Filme zuvor von Iconmale gekauft habe, griff ich hier ohne Bedenken zu.



Kommen wir als erstes zur Sünde des Hauptdarstellers Pfarrer Patrick, welche ihn in tiefe
Gewissensbisse und in tiefe Angst vor dem Fegefeuer geworfen hat. Wurde er doch von einem
jungen schwulen jugendlichen Paar zur Unzucht verführt...der Dreier ist zwar ein wenig kurz
geraten, jedoch für die Einstiegsszene passend.







Danach nimmt der Pfarrer zwei Männern die Beichte ab und diese erklären auch explizit wie dies zu
Stande kam. Auch hier werden Männerkörper schön platziert und kameragerecht in Szene gesetzt.
Die dritte Person ist des Pfarrers Zwillingsbruder und das genaue Gegenteil. Er lebt sein Leben in
Ausschweifungen und Laster und führt seinem Bruder somit vor auf was er denn so alles verzichtet
und stürzt den Pfarrer damit nur um so mehr in eine Gewissenskrise.














Tja alles schön und gut. Nackte Männer, steife Schwänze, Sex in vielen Variationen und eine gute
Ausgangslage für ein Filmchen. Fand ich jetzt nicht so. Speziell dieser Film zeigt das Motto von
Iconmale auf eine gute Art: Romantic Gay Movies. Forgive Me Father 2 kann man gut und gerne
mit seiner Partnerin/Partner ansehen. Es gibt viel geküsse, streicheln und das aneinander reiben von
Körpern ohne die direkte Penetration zu zeigen. Der, vermeindlich, „romantische“ Aspekt des Sex
liegt hier eindeutig im Vordergrund. Zum einmal ansehen geht es in Ordnung, aber mir ist das ganze
einen Ticken zu zahm.

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