12.01.2017

Review zu Bisexual Dreamer

Bisexual Dreamer

Positiv: Geiler und einfallsreicher Bi-Sex, viele geile Ideen beim Sex, für so eine Produktion durchaus Aufwändig und gut inszeniert.

Negativ: Natürlich nur für Bi-Sex interresierte und nicht alle Akteure sind immer attraktiv. 

Urteil: Höhepunkt (9/10)


WICKED-AREA-ERUPTION 💥💥💥💥💥

 

Medium: DVD / Sprachen: Deutsch, Englisch, Italenisch, Spanisch, Französisch/ Label: Private


Covertext:

In an ambiguous and tempting world, if you have doubts, you should try everything: hard cocks indiscriminately penetrating asses and cunts in authentic bisexual trios.






Gab es in den 80igern und 90igern durchaus solide Bi-Sex Produktionen, wurde dieses Genre immer mehr in den folgenden Jahren von billigen Produktionen aus Südamerika überschwemmt.  Und so wirklich hat sich das bis heute kaum geändert. Bis auf wenige US-Produktionen wie Bi-Mile-Club oder Shiffting Gears gab es von Übersee kaum nennenswerte Filme. Eher Compilations oder Reihen aus dem Hause Bi-Empire oder Devil´s Films. Mal gut, mal weniger. So überraschender war es, als vor einigen Jahren die Pornofirma  Private mit einem sehr guten Beitrag daher kam. Damals ging es dem Studio noch besser und so bekam dieser Film auch ein höheres Budget -  als sonst für diese Sparte – zur Verfügung gestellt. Unter der Regie von Moire Candy wurde diese Chance genutzt und Bisexual Dreamer in der Reihe Private Specials veröffentlicht.




 

Zum Glück handelt es sich bei dem Film um ein richtiges FEATURE, so dass eine durchgehende Handlung gegeben ist. Zwar ist diese jetzt nicht gerade sehr umfangreich, aber der Sex wird so immerhin in einer Geschichte eingebettet und wirkt dadurch deutlich geiler. Es geht um den Modedesigner Cliff Maxwell, dem mit seiner letzten Show kein großer Erfolg vergönnt war. Deswegen wird er zum Chef zitiert, der klare Zahlen offenlegt. Seine nächste Kollektion muss wieder richtig Kohle einbringen, sonst sieht es schlecht aus.  So unter Druck gesetzt gerät er in einer Sinnkrise die nicht nur seine Arbeit beeinflusst, sondern auch sein Sexleben. Denn er hat immer wieder Bi-Sexuelle Träume, die ihn fertig machen da er nicht dazu stehen will. Doch gegen seine Lust gibt es kein Entkommen – vor allem wenn die eigene Freundin und sein bester Freund mithelfen seine Irritationen zu beenden.




Die schmale Geschichte führt also den Zuschauer in die Welt der sexuellen Freiheit, wo man von beiden Seiten naschen darf. Beginnen tut der Reigen aber erst einmal mit einem Dreier wie man ihn aus etlichen Pornos kennt. Zwei Frauen und ein Mann. Erschöpft nach seiner Show zieht sich Maxwell (Jon Janes relativ attraktiv, wenn auch zu klein vom Körperbau) in seine Garderobe zurück, wo sich seine Freundin bereits mit einem Model gegenseitig aufgeheizt hat. Sie beginnen sich dementsprechend nun dem Mann zu zuwenden und man bekommt hier keine Überarschungen geboten. Es wird zu zweit an der Latte gelutscht und dann werden beide Frauen gefickt, während sich die glückliche um die Pussy der zweiten Frau kümmert. Zum Schluss wird die Ficksahne über das Gesicht des Models verteilt. So beginnt der Film mit einer soliden aber nicht umwerfenden Szene. Immerhin kann sich der Film jetzt nur noch steigern. 









Nach einem Rüffel beim Chef folgt auch schon das worauf man bei einem Bisexuellen Film wartet. Ein dreier, bei dem auch die Männer untereinander Hand anlegen. Denn Maxwell versucht die ersten Ideen für neue Klamotten zu sammeln und beim Beobachten der Hausdame schläft er ein und bezieht die Dame mit dem Bügeleisen, in seinen Traum mit ein. Hier wird gleich der Standard für die nächsten Szenen gesetzt. Zwei Männer, eine Frau und alles was so passieren kann. Viele Variationen passieren nun nicht mehr, aber Langeweile kommt dennoch nicht auf. Zuerst wird der Schwanz des einen von Mann und Frau verwöhnt, dann wird sie von beiden geleckt und die Zungen der Männer treffen sich dabei auch gerne Mal. Schnell gibt es wieder einen Stellungswechsel und bevor gefickt wird, darf die Hausdame noch dem einen Kerl die Rosette lecken und die Eier kraulen, bevor der andere Kerl die Aufgabe übernimmt. 








Daraufhin wird endlich gevögelt und die Drei liegen auf- und ineinander.  Geil ist der Abschluss wo erst kräftig über den Arsch der Frau abgespritzt wird, während Mann Nummer zwei auf das Arschloch der Hausdame kommt und sein Partner genüsslich auf die herabtropfende Soße wartet, nur um dann auch noch die Rosette der Dame vom Sperma zu befreien. Genau solche Szenen gehören in einem Bi-Sex Film und wurden hier wirklich gut eingefangen. 




Horny geht es weiter. Nach einem Besuch bei seinem schwulen Fotografen Freund, der gerade ein heißes dreier Pärchen fotografiert, bringt der Fotograf ihn in einem schwulen Club. Schon auf dem Weg dahin fantasiert Maxwell von zwei Männern die sich küssen, aber eigentlich gar nichts miteinander zu tun haben. Im Club beobachtet er einen Dreier und verschwindet weil er es nicht aushält und weiter gegen seine Gefühle kämpft. 








Die Kamera bleibt natürlich im Club und man bekommt nun eine leichte Fetisch Szene mit Leder, Schaukel und Fesseln. Doch auch hier braucht man nicht auf gute Kamerawinkel und kinky Ideen verzichten. Über Blasen, Arschficken bis zu Strap-On Action gibt es einiges zu sehen. Schön auch der Moment als der Frau ins Gesicht gespritzt wird oder über dem Strap-On und der andere Kerl Gesicht und Dildo sauber leckt. Kleine, aber feine Ideen. 












Zuhause kann  Maxwell nicht mehr an sich halten und Mastubiert zu einigen Pornobildern. Doch es funktioniert nicht wirklich und so driften seine Gedanken zu dem Fotoshooting zurück und stellt sich vor, was diese nach ihrem weggang wohl noch getrieben haben. Das dazu auch der Sex unter Männern gehört, ist wohl keine Frage mehr. So kann er auch endlich kommen und angespornt malt er dann Bi-Sexuelle Skizzen, schläft dabei aber ein. Seine Freundin findet kurz darauf diese Vorlagen und weiß nun endgültig, nach einem vorherigen Gespräch mit dem schwulen Fotografen, was zu tun ist um ihren Freund zu helfen.  Als er wach ist führt sie ihn ins Schlafzimmer, fesselt ihn und verbindet ihn die Augen und nach kurzer Zeit holt sie sich Männliche Unterstützung. Erst nach einiger Oraler Zuwendung lüftet sie das Geheimnis und da gibt es auch für Cliff Maxwell kein Halten mehr. Das ist übrigens eine Szene die ich mir selbst schon öfter vorgestellt habe um meinen Freund mal Live beim Sex mit einem Mann zu erleben. Ich weiß aber, dass er vermutlich nicht so reagieren würde, wie hier im vorliegenden Film, aber das macht dieses Segment noch einmal geiler.   Es wird nicht nur ein Arsch gefickt und damit zerbricht auch seine künstlerische Blockade und die nächste Show wird ein riesiger Erfolg. Welche man auch mal bei einem Interview mit einen weiteren Dreier feiern kann und das obwohl der Reporter noch im Raum ist. Tja, warum nicht?










Bisexuell Dreamer ist wirklich eine sehr gute Produktion. Hier wurde nicht in billigen Kulissen gedreht, sondern durchaus Aufwand betrieben. Es gibt etliche Non-Sex Rollen, die immer auf mehr Budget hinweisen. Es gibt Außenaufnahmen und diverse verschiedene Orte an denen es zur Sache geht. Highlight sicherlich dabei der Sexclub, wobei einer der Männer sehr gewöhnungsbedürftig aussieht. Überhaupt ist die Attraktivität der Personen ziemlich gemischt. Bei den Frauen gibt es die übliche Osteuropa Schiene, die man von Private kennt und auch die sind nicht alle so mein Typ. Ähnlich wie es auch bei den Männern der Fall ist. Aber man kann mit allen Darstellern leben und wird nicht abgeturnt durch deren Optik. Das liegt auch ein den sehr einfallsreichen Sexszenen die wirklich alles bieten was diverse Produktionen aus dem Bereich nicht schaffen. 











Es wird geblasen, Ärsche geleckt, männliche und weibliche Rosetten mit hartem Fleisch verwöhnt,  Finger finden Vorder- und Hinterausgänge und vor allem gibt es geile Abspritzer einfallsreich eingefangen. Da wird ebenso ein vollgespritzter weiblicher Arsch gesäubert wie auch eine leicht behaarte und mit Sperma getränkte Pussy. Die Figuren spielen dabei ordentlich und scheinen auch Spaß am Geschehen zu haben.  Die Chemie stimmt meistens und die Schwänze bleiben bei den Sexszenen auch meistens Hart und erschlaffen nicht. Bei solchen Szenen ist es auch wichtig, dass die Kamera gut arbeitet und das tut sie. Es gibt etliche Nahaufnahmen und meist die besten Winkel um dem Geschehen zu folgen. So kann auch die Musik nicht mehr viel versauen, auch wenn diese nicht so typisch mies ist wie so oft. Hier bekommt man also in knapp über 150 Minuten die volle Ladung und ich finde es einfach spannender wenn das Ficken gelungen in eine Handlung gewoben ist. Als normaler Porno wäre das sicherlich schon eine geile Produktion, aber für ein Bi-Sex Film ist der Streifen ein Höhepunkt und für offene Paare und interessierte Zuschauer wirklich ein Muss. 

P.S. Irgendwie will mich der Blog heute ärgern und macht was er will. Ständig haut er mir andere schriften rein, die ich dann nicht mehr ändern kann. Also sorry für die Unterschiede diesmal.

1 Kommentar:

ZombieKingz hat gesagt…

Das hat meiner andauernd. Klingt nach einem verlockenden Filmchen.