11.01.2017

Review zu Emma Starr bei GGG


 
                                                    Emma Starr bei GGG




GGG 2014



Regie: John Thompson



Darsteller: Emma Starr, Linda Lush, Mia Bitch, Cony Clay



Gut: simple und roh, Emma Starr und Linda Lush



Schlecht: immer das selbe, man muss Tonnen von Sperma mögen, billig



                                        Urteil: Scharfmacher




Medium: DVD / Ton: Deutsch / Label: GGG John Thompson



Covertext:



Emma Starr, ein Pornostar aus den USA, hat nicht damit gerechnet, dass sie bei GGG derartig mit Sperma vollgepumpt wird. Sie hatte so ihre Mühe den Männersaft zu schlucken. Merke: Älterwerden schützt vor schlucken nicht. Im zweiten Teil hingegen, alles umgekehrt. Die 3 Sperma Luder, Linda, Mia Bitch und Cony Clay, „prügeln sich um das Sperma“. Sehenswert!










Ich glaube, wenn man nach Hochglanzpornos und Konsorten mal Lust auf Abwechslung hat und was neues sucht,  dazu auch generell mit den Worten Bukkake usw nichts anfangen kann, so sind Produkte aus dem Hause GGG wahrscheinlich wie ein übler Schlag in die Magengrube.

Es kann gerne darüber diskutiert werden ob das frauenverachtend ist, ob hier nur Männerfantasien befriedigt werden, ob Pornos dieser Art generell die Branche in jenes Licht rückt in dem der Porno steht und wohl auch in absehbarer Zukunft verweilen wird. Außerdem steht dieses Label eindeutig für den Großteil deutscher Pornokunst und nicht nur deren. Schnell abgefilmt, Massenware für mehrere Veröffentlichungen im Monat, keine Handlung nur der reine Akt und das auf einer Schiene welche eher die primitiven Gelüste anspricht.




GGG Pornos sind harte Pornos. Hier geht es eigentlich nur um Oralverkehr und Sperma wohin das Auge reicht. Das Ganze wird vor Livepublikum gefilmt und läuft so ab das 1 bis 3 Frauen, meistens um die zwanzig bis dreißig Jahre, von 20 bis 30 Amateurmännern bestiegen und angespritzt werden. Gangbang der harten Art. Und egal ob Frau nun Gangbang und Sperma in Massen mag, wie des öfteren in den Interviews davor erwähnt wird, hat man nach ein paar Minuten - oder nach dem 3 Abspritzer ins Gesicht - bei den meisten Frauen, einfach den Eindruck, dass Vorstellung und Realität einfach zwei Paar Schuhe sind. Manche turnt das an, manche stören sich daran, aber der Erfolg scheint John Thompson recht zu geben und bei vielen ist wohl auch das Geld die größte Demütigung wert. Denn es ist egal ob man als Zielscheibe für Abspritzübungen herhält, Kakerlaken und Gürteltierpenise verspeist oder meint man sei der nächste Elvis. Für Geld und (Pseudo)Ruhm und Internetfame prostituieren sich eine Menge Menschen.




Kommen wir nun zu diesem Machwerk. Emma Starr wird kurz interviewt und bekommt zum Auftakt gleich mal eine Männerladung ab. Und in diesem Takt geht es weiter. Mal mit einem Mann, mal mit mehreren gleichzeitig hat sie Sex. Immer wieder kommen neue Herren die ihr Sperma auf ihr abladen. Hin und wieder hat man schon den Eindruck das Frau Starr eine andere Vorstellung von Gangbang hat, aber sie ist Profi genug und bringt die Szene zu Ende. Ich finde Emma Starr kommt gut rüber in dem ganzen Gewimmel und ist sicher ein Kaufgrund, vor allem weil die Szene doch im Vergleich zur folgenden und zu anderen GGG Filmchen ein bisschen zurückhaltender zu sein scheint.









In der anderen Szene starten Linda Lush und Cony Clay mit ein wenig Lesbensex bevor auch hier das gewohnte Bild in Erscheinung tritt. Hier geht es sichtlich wilder ans Werk und als dann auch noch Mia Bitch, zu erkennen an ihrem Namen auf dem Po, hinzukommt werden auch noch Trichter, Schalen und Schläuche verwendet um Sperma aufzufangen, weiterzuleiten und zu schlucken. Cumswapping als Leistungssport. So gut wie jeder Cumshot wird in SloMo wiederholt und am Ende bekommt man alle nochmals zu sehen.













Warum sieht man sich das an? Einen genauen Grund habe ich für mich selber auch noch nicht gefunden. Vielleicht ist es diese Rohheit, der simple einfach Ficken und Abspritzen Effekt. Auf jeden Fall ist es nicht etwas was ich andauernd ansehen kann und es ist sehr schnell ermüdend und repetativ. Stangenware auf alle Fälle, kennt man einen hat man alle gesehen. Doch die Mitspielerinnen sind es, die mich hin und wieder dazu verleiten, den ein oder anderen zu sichten.

1 Kommentar:

Succubus hat gesagt…

Also mit solchen Filmen kann ich gar nichts anfangen. Aber erfolgreich sind die Dinger ja. Das reicht wohl schon damit FRAU da mitmacht.