14.05.2017

Review zu A Gonzo Story: Whorehouse Virgin




                       A Gonzo  Story: Whorehouse Virgin

 

Gut: Stimmig von Beginn an, guter Sex mit einer herausragenden Szene, Spielfreude der 
        Akteure, angehnem untypisches Pornoverhalten (Stöhnen, Aufbrezeln,...)

Schlecht: Stepfather/ -daughter Story

                                                  Urteil: Höhepunkt


Medium: DVD / Sprache: Englisch / Extras: Bonusszene, Trailer / Label: Girlfriends Films

Covertext:

Marie wants to follow in her mother's footsteps as the greatest whore alive. The only problem is doing the job itself. But with her stepfather's urging, and the help of her fellow brothel workers, Marie finds a way to make both herself, and her mother, proud.



Die 'A Gonzo Story' Reihe beinhaltet derzeit 5 Titel. Whorehouse Virgin kam als Nummer 3 raus. Was allen gemein ist, sie sind keine typischen Gonzo Filme. Es gibt einen roten Faden, welcher sich durch die Filme zieht, das technische und das ganze Drumherum zeugt auch von einem Hang weg vom Gonzo und nur der Sex hat diesen Gonzo Teil: Spontan, Wild und Roh. Wenn auch nicht ganz die Heftigkeit, welche B. Skow auch an den Tag legen kann. Ich finde es schön, das er trotz der Masse seiner Outputs immer mal wieder ein paar neue Dinge probiert.

Die Story selber dreht sich um Iris Rose/Marie. Sie möchte in die Fußstapfen ihrer seeligen Mutter steigen und das next big thing im Business werden. Ermutigt und unterstüzt wird sie von ihrem Stiefvater und den Mitarbeiterinnen aus dem Bordell ihrer Mutter.





Jetzt mal abgesehen vom Inzest in der ersten Szene, ist Whorehouse Virgin eine runde Sache mit einer kleinen Prise Humor.

Iris Rose nimmt man, abgesehen von den Tattoos, gerne das texanische junge Ding ab, welches die Familienfirma/Mutter Fußstapfen übernehmen will. Das, der Stiefvater sie dazu ermutigt, hat etwas von einem Peter Steiner Theaterstadlstück, der anschließende Fick hat dank des Stepfather/Stepdaughter Themas einen gewissen beißenden Nebengeschmack. Der Sex kommt gut in Fahrt und wird nach dem anfäglichen, musikalischem Missgriff wirklich hör- und sehbar. Eben weil Iris nicht versucht zwangshaft real und spontan zu klingen.Weil sie eben natürlich wirkt wie ihre Brüste.
Beide wechseln sich schön aktiv und passiv ab im Geschlechterkampf und das Abspritzen auf ihre Dose samt folgendem oral Säubern des Schwanzes machen dies zu einem erregenden Opener.









Als eine Art Appetithappen fungiert wohl die Zwischenszene. Marie besucht das Ethablisment ihrer Mutter, lernt dort Alexis Adams kennen. Es wird ein wenig gefachsimpelt und zusammen selbstbefriedigt mit Dildos. Danach gehen sie getrennte Wege und Iris sucht ihr Zimmer auf und befriedigt sich weiter sebst, angeturnt durch das Stöhnen aus dem Nachbarszimmer.








Alexis Adams hat zwischenzeitlich ein Treffen mit Ramon, für den sie offenbar ein intimeres Verhältnis hat, als wie zu den anderen Kunden. Sie spielt gekonnt mit ihm und lässt rasch ihre Hüllen fallen und weiss wie sie ihren Mann zum Kochen bringt. Vor allem die Szenen, in denen ihr Hintern zu sehen ist, sind fantastisch. Den beiden kauft man die Leidenschaft ab und man bekommt eine anregende Szenerie zu sehen.








Der nächste Abschnitt beginnt damit das Iris sich mit Toys befriedigt, jedoch vor dem Höhepunkt von Karter Foxx unterbrochen wird. Iris fragt sie um Rat wie sie es denn Handhaben soll, in die Fußstapfen ihrer Mom zu treten. Karter lädt sie ein, sie zu beobachten bei ihrem Sex mit ihrem nächsten Kunden. 
Warum diese Szene mich so berührt sozusagen, kann ich schwer sagen oder erklären. Vielleicht ist es die Art wie Marcus Bay mit Karter umgeht. Eine Art von sanfter Dominanz und willigem Gehorsam. Dennoch kein 50 Shades oder typischer male dominatet Sex. Kein Wort, nur Blicke und Berührungen. Karter, deren Körper und Bewegungen perfekt in die Szene passt, agiert perfekt und das egal ob beim Footjob, Doggy oder das auflecken des Spermas von der Decke. Hinzu kommt Marcus, der scheinbar zu jedem Moment zu wissen scheint, wie er sie zu leiten und zu ficken hat. Keine Ahnung, für mich einfach nur der Hammer.











Da Iris nun scheinbar bereit ist, macht sie sich über den ersten Mann her, den sie antrifft. Dieser liegt schon glücklicherweise nackt auf dem Bett und masturbiert. Dieser letzte Part unterscheidet sich vom Aufbau und Sex von der vorherigen Szene und ist gerade deshalb auch so ideal zum Abschluss des Films. Sie bekommt den Sex und den Orgasmus den sie sich offenbar die ganze Zeit herbeigesehnt hat und ist in diesem zweiten Abschnitt auch viel freier und intensiver bei der Sache als am Anfang. 









Das Gezeigte plus die Bonus Szene aus A Gonzo Story: The Mansion Family mit Maddy O'Reilly und Tommy Pistol bieten dem Kunden ein tolle DVD, welche in keiner Hinsicht sich hinter den anderen von B. Skow verstecken muss und zu jedem Moment unterhalten kann. Vor allem die frischen Darstellerinnen und die tollen männlichen Partner an deren Seite zeigen mit Whorehouse Story, das neuer Porno sehr wohl unterhaltsam ist und auch immer mal eine etwas besondere Sexszene bietet.

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