29.06.2017

Review zu Being Riley


Being Riley

Positiv: Sehr geiler, toll fotografierter Sex, hochglanz Optik, tolle Chemie der Darsteller und viel Erotik

Negativ: Riley Reid wirkt etwas überdreht in einigen Szenen, vielleicht ein Tick zu lang


Urteil: Höhepunkt (9/10)


 WICKED-AREA-ERUPTION 💥💥💥💥💥


Medium: DVD (2-Disc) / Sprache: Englisch / Label: Tushy


Covertext:

Tushy.com is proud to present Being Riley, a tale of sexual awakening created by award winning director Greg Lansky. Riley Reid is a young woman that is stifled by her conservative town and relationship. After leaving it all behind, her old friend Sarah (Aidra Fox), guides her to a new beginning. Sarah helps Riley loosen up to be the openly sexual girl she wants to be. She inspires Riley to explore her fantasies, which lead to some amazing first time Anal Sex and Double Penetration! Extra features include a bonus scene (Reid & Fox) as well as an in-depth, exclusive interview. In one of the most important roles of her career, Riley Reid takes you on the ultimate sexual journey!





Mir ist aufgefallen, dass ich zwar etliche Trailer aus dem Hause Tushy und Konsorten poste, aber noch nie eine DVD von Greg Lansky besprochen habe. Das soll sich nun heute ändern und aus meinen Repertoire Zuhause von 2 (in Worten ZWEI) ganzen Tushy DVDs, habe ich mir ihren größten Hit auserkoren um zu schauen ob es sich lohnt BEING RILEY zuzulegen. 
 






Tushy stürmte 2015 das erste Mal den Markt und eroberte innerhalb kürzester Zeit die Herzen der Pornofreunde Weltweit. Nachdem ihre Clips zuerst auf der Homepage veröffentlicht wurden, folgte nur kurze Zeit später auch die Auswertung auf einem Datenträger (nur DVD, obwohl sich bei ihren Titeln auch eine Blu-ray lohnen würde, aber das Medium konnte sich nie so richtig auf dem Adult-Markt durchsetzen). Der Aufbau ihrer Veröffentlichungen sind fast alle gleich – dazu zählen auch die später gegründeten Ableger Blacked (mit dem Fokus von Interracial Action) und Vixen(hier wird auf ebenso hübsche Frauen Wert gelegt, aber ohne Hauptaugenmerk des Analverkehrs). Vier Episoden reihen sich hintereinander auf der Disc und stehen im keinen Zusammenhang. Dafür sind diverse Merkmale immer sehr ähnlich: schöne Häuser mit ihren diversen steril eingerichteten Zimmern, oftmals weiße, rote oder schwarze Unterwäsche als Kontrast zu den weißen Betten oder Einrichtungsgegenständen und natürlich die hochwertige Optik und tolle Kameraarbeit. 









Meist einmal im Jahr wird auch ein Showcase-Movie inszeniert und bei diesem gibt es denn auch eine kleine durchgehende Handlung. Die erste Produktion dieser Art war BEING RILEY und schlug ein wie eine Bombe. Die Verkaufszahlen gingen durch die Decke und Greg Lansky und sein Team konnten sich über diverse Preise, bei allen möglichen Verleihungen freuen. Die Hauptrolle spielte hier Pornosuperstar Riley Reid, die mit dem Film in den Olymp aufgestiegen ist und hier zum ersten Mal Analsex vor der Kamera hat und gleich noch einen DP unterbringt. 










Die Handlung ist zwar extrem dünn und wahrlich nicht wirklich neu oder innovativ, aber darum ging es den Machern wohl auch nicht. Jedenfalls spielt Riley Reid die junge Frau Riley (immer sehr einfallsreich die Namensgebung), welche unzufrieden mit ihrem Leben auf dem Lande und ihrem Freund (Cameo von Richie Calhoun) ist. Das bleibt nicht unbemerkt und es kommt zu einem Streit. Also packt sie nicht nur ihren Mut zusammen, sondern auch ein paar Klamotten und zieht nach Los Angeles zu ihrer Schulfreundin Sarah (Aidra Fox). Diese führt ein tolles Leben, hat eine großartige Wohnung und rät Riley endlich die Sau raus zulassen und sich sexuell auszutoben. Damit beginnt die Selbstfindung von Riley und sämtliches Glück scheint mit einem erfüllten Sexleben einherzugehen. Wer sagt, dass Pornos keine Märchen sind?












Beginnen tut der Reigen mit einer Lesbenszene zwischen Aidra Rae und Riley Reid, welche schon einmal die erste Feuerprobe für Riley ist und damit auch bereits sämtliche Bedenken weggewischt werden. Szenen zwischen zwei Frauen sind für eine Frau natürlich immer Geschmackssache – vor allem wenn man jetzt nicht massiv Bi-Sexuell interessiert ist (auch wenn ich eine gewisse Neigung nicht abstreiten kann). Doch hier kann ich nur schwärmen. Die Inszenierung ist hier über jeden Zweifel erhaben. 



Nur selten hat es eine Lesbenszene geschafft mich so anzuheizen wie hier. Die ganze Stimmung, welche realistisch und unbeschwert von Aidra und Riley wiedergeben wird, die Chemie zwischen den beiden, die Leidenschaft und die tolle Fotografie sorgen dafür das alles passt. Anfangs unterhalten sie sich noch zusammen in der Badewanne, aber schon hier knistert die Erotik und es dauert nicht lange und Sarah (Aidra) verführt ihre Freundin dermaßen das wohl keiner widerstehen könnte. Kurz drauf landen sie im Schlafzimmer und beide Frauen geben sich nichts und leisten volle Arbeit. Es wird gestreichelt, geleckt und vor allem die Rosetten verwöhnt. Leichtfüßig, verspielt und immer darauf bedacht den Partner das höchste Ausmaß an Lust zu schenken.  Gerade wenn die Zungen in den Hinterausgängen versenkt werden und dabei gleichzeitig die Finger  in den Pussys verschwinden, sieht man den Frauen die Lust regelrecht an. Hier stört nicht einmal die Länger von fast 40 Minuten.  Ein unglaublich geile Szene die mich hinderte den Film an einem Stück zu schauen. 








 


Danach flacht die Handlung weiter ab und man sieht wie Riley den Rat ihrer Freundin zu Herzen nimmt und ihre Hemmungen verdrängt um endlich völlig losgelöst ihr Glück zu finden. Dazu gehört auch das erste Mal Analsex zu haben. Dieses Glück trifft Routinier Mick Blue – in der Branche einer der beliebtesten Partner für solche Szenen – als Makler, der Riley nicht nur eine schöne Wohnung zeigen, sondern auch seinen Schwanz in Rileys Arsch einführen darf. Auf nachdrücklichen Wunsch selbiger.  Die Inszenierung solcher Darstellung ist die große Stärke von Regisseur Lansky und macht vermutlich den großen Erfolg aus. Denn der Sex in Tushy Produktionen wirkt niemals zu heftig. Dadurch dass die Frauen viel mit ihren Sexpartnern sprechen und sagen was sie wollen entsteht eine ganz eigene Atmosphäre. Viele Produktionen haben ja meist das Problem entweder zu soft zu sein, oder beim Analverkehr immer gleich die Löcher aufzureißen und durchzupflügen. Greg Lansky findet aber genau die richtige Mischung. Das Arschficken wird hier meist regelrecht zelebriert und wenn Riley aufgegeilt flehend darum bittet, dass die Rosette penetriert wird, dann wirkt das auf den Zuschauer erregend. Dabei wird der Sex dann auch sanft und vorsichtig ausgeführt und nicht übertrieben gerammelt. Dadurch werden Paare und vor allem auch die Frauen angesprochen, da hier die oftmals berechtige Angst vorm Analverkehr deutlich reduziert wird. 








Erst einmal auf den Geschmack gekommen, taucht Riley tiefer in eine Welt voller sexuelle Lust ein und verwirklicht weitere Träume und Wünsche. So gibt es noch einen Dreier mit Aidra und Manuell Ferrara, natürlich will Frau auch Sex mit einem Afroamerikaner (hier immerhin nicht so unattraktiv wie oftmals) und zu guter Letzt wird auch die Meisterklasse mit einer Double Penetration (James Deen und Erik Everhard) erreicht. Das erzählt Riley ihrer Freundin in einer Rückblende und macht Sarah so feucht, das Riley abermals Hand anlegen muss.  Jede Sexszene sprüht vor Erotik und Lust. Die Stellungen sind abwechslungsreich und optimal eingefangen, es gibt tolle Nahaufnahmen (verantwortlich dafür Toni Ricci) und gute Totale. Es wird auch mal eine männliche Rosette mit der Zunge verwöhnt und es gibt einige schöne Abspritzer.  Auch wenn diese natürlich fast nur in die Gesichter der Frauen landen (das ist etwas lame, Greg).











Wenn man sich jede Neuveröffentlichung von Tushy holen würde, glaube ich, dass schnell Langweile auftreten könnte. Man muss zugeben, dass sich die Sexszenen inzwischen eher wiederholen als neuen Wind in die Produktionen zu blasen. Aber ich bewerte hier ja BEING RILEY und der Film war meine erste Greg Lansky Produktion die ich gesehen habe. Und was soll ich sagen. Der Streifen wird seinen Ruf absolut gerecht. Hier wird auf höchstem Niveau gefickt und penetriert. Was natürlich auch an den männlichen Darstellern liegt. Hier sind nur Vollprofis an Werk und das merkt man jedem Segment an.  Alle Szenen sind Top Notch eingefangen, alle Darsteller zeigen sexuelle Bestleistungen, die Chemie untereinander passt optimal  und vor allem Riley Reid läuft zur Höchstform auf.










 



Auch wenn man gelegentlich etwas genervt sein kann von ihrer sehr naiven und kichernden, kindlichen, typisch amerikanischen Tussi Art. Natürlich ist auch hier das Stöhnen der Frauen oftmals etwas zu dick aufgetragen und fast jeder Stoß befördert die Damen in den siebten Himmel. Das ist nicht immer realistisch und echt, aber die geilen Wünsche der Atemlosen Mädels werden so schön gesäuselt, dass es anregend auf den Zuschauer wirkt. Außerdem ist es toll das nicht nur viel geküsst wird, sondern man auch den Eindruck hat das die Frau an sich nicht zu kurz kommen soll. Es wird also nicht nur geblasen, sondern auch die Möse gerne und lange verwöhnt. Und diese bestimmte Stimmung erreicht momentan nur Greg Lansky.




BEING RILEY ist jedenfalls jeden Euro wert und kann über die ganzen 3,5 Stunden (!) prima unterhalten. Deshalb wird diese doppel DVD sicherlich öfter mal in den Player wandern, vermutlich weil man den Film eh niemals an einem Stück schafft. Wegen der epischen Lauflänge, oder der eigenen Geilheit müsst ihr dann selbst entscheiden.    






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