NerdiXXX: Review zu Suicide Squad XXX

Suicide Squad XXX

Positiv: Gute Kostüme, die beim Sex anbleiben, meist gute Leistungen der Darsteller, Sex für Fans durchaus ansprechend

Negativ: Die Handlung ist irgendwie sehr flach, offene Elemente der vorherigne Filme spielen kaum eine Rolle, Sex wirkt teilweise etwas zu routiniert

Urteil: Scharfmacher

Medium: Doppel DVD (Non Sex, Bonus Sex, BTS) / Sprache: Englisch/ Label: Wicked Pictures


Covertext:

Axel Braun strikes back! For his fourth Wicked Comix title, the legendary Adult film director takes on the most anticipated superhero movie of the summer with another hi-budget sexy spoof. Featuring a stellar cast lead by Kleio Valentien, reprising her award-winning role as Harley Quinn, megastar Asa Akira as Katana, Anna Bell Peaks in a star-making role as Killer Frost, and ABP contract girl Riley Steele returning as Enchantress, Suicide Squad XXX: An Axel Braun Parody delivers a clever story, steamy hot sex scenes, and a mind-blowing performance by Best Actor winner Tommy Pistol as The Joker.

Erst einmal haben wir mit dieser Kritik tatsächlich die NUMMER 99 erreicht. Das bedeutet, dass die nächste vom Chef geschrieben wird, er mir aber schon sagte das er noch nicht genau weiß wann er dazu kommt. Beutetet das es solange keine Reviews mehr gibt, bis der Gründer seinen Senf abliefert. Ich hoffe aber, dass er sich nicht zu lange Zeit lässt. Kommen wir also nun zu SUICIDE SQUAD XXX.  

Mit SUICIDE SQUAD XXX präsentiert und Comic-Parodie-Meister Axel Braun den dritten Teil seines DC Universums, seit er bei WICKED unter Vertrag steht. Diesmal kümmert er sich – wie der Kinofilm auch - um die Bösewichte und schickt diese auf eine Selbstmordmission. Leider entpuppt sich SUICIDE SQUAD XXX als bis schwächster Streifen in der Reihe. Doch alles der Reihe nach. 

Die SUICIDE SQUAD – unter ihnen Harley Quinn, Deadshot, Captain Bommerang, Katana und Killer Frost – bekommt von der Regierung den Auftrag ins Arkham Asylum einzubrechen und einen Gefangenen zu befreien. Doch der Weg zum Ziel ist voller Hindernisse, Verrätern und Sex. Denn ihr Ziel ist der Joker!

Bot SUPERGIRL XXX einige Antworten die in BATMAN V SUPERMAN XXX aufgeworfen wurden, gibt es hier nichts in der Art. Bis auf die Enchantress, Harley Quinn und Batman bekommt man keine weiteren Figuren oder Storyelemente der Vorgänger geboten. Es gibt immerhin eine Anspielung auf Lex Luthor, weil er es irgendwie geschafft hat der Enchantres die Kräfte zu rauben, aber sonst konzentriert sich der Film auf seine eigene Handlung. Leider wird man den Eindruck nicht los, dass dieser Film nur gedreht wurde um im Fahrwasser des Kinofilmes noch zusätzlich Geld abzuzweigen. Denn die sehr flache Geschichte wirkt außerhalb der Sexszenen wie ein Fremdkörper. Es schwingt zu sehr ein Hauch von Sparprogramm mit. Ob es die Ausstattung betrifft, oder auch einige kleine Effekte.  Hinzu kommt auch das sämtliche Action nur im Off stattfindet und man nur die Gewehre, Schreie oder Explosionen hört. 

Leider habe ich auch das Gefühl das es in diesem Comic-Universum von Axel Braun nicht unbedingt viel auf um Kontinuität Wert gelegt wird. So ist diesmal der Joker optisch dem SUICIDE SQUAD Kinofilm angepasst und nicht mehr dem Joker aus dem eigenen BATMAN V SUPERMAN. Der war schon im Kinofilm der schlechteste Joker bisher und auch wenn ihn Tommy Pistol wirklich ordentlich diabolisch mit Hang zum Overacten gibt, ist es schade, dass die Ereignisse im „ersten“ Teil keine große Rolle spielen. So wirken die Teile umeinander wenig harmonisch und faserig. Dabei würde es mit wenigen Fingerübungen deutlich besser funktionieren. Aber nun ja.   

Dafür gibt es bei den Leistungen der Akteure wenig zu meckern. Kleio Valentien lebt für ihre Rolle als Harley Quinn und hat sichtlich Spaß die verrückte Freundin vom Joker zu spielen. Aber auch in einer Rückblende, in der sie das erste Gespräch mit dem Joker führt, kann sie durchaus überzeugen. Tommy Pistol passt wie oben erwähnt hervorragend, während beim Rest der Truppe vor allem  Seth Gamble und Asa Akira auffallen – obwohl Akira nie ihr Maske abnimmt und vielleicht auch deshalb durchaus ansprechend geheimnisvoll rüberkommt.  Auch die Rollen des Riddler oder Poisen Ivy sind passend besetzt. Und auch über  Legende Lexington Steele und Schnuckel Riley Steele kann man nicht groß negatives vermelden.  Wie gewohnt bei Axel Braun, also solide Leistungen bei den Handlungssequenzen. 

 

So sieht es auch bei beim Sex aus. Man bekommt das was man von einem Axel Braun Porno erwartet. Das ficken bietet jetzt keine Besonderheiten, aber gerade für Fans der Comicfiguren, oder den Darstellern gibt es genug Potenzial um sich einen von der Palme zu wedeln. Dabei fallen fast alle Szenen ähnlich gelungen aus. Gleich zu Beginn gibt es eine heiße Lesbenszene zwischen Asa Akira und Kleio Valentien in einer Gummizelle. Dabei haben beide Frauen sichtlich Spaß miteinander und lassen nichts aus. Da werden gegenseitig die Muscheln ausgeschleckt, gefingert und auch mal die Rosette geleckt. Ob im Liegen oder im stehen spielt keine Rolle. Bis sie zusammen in der Scherenstellung zum Ende kommen. 

Danach darf Seth Gamble ran und Riley Steel auf Tour bringen, das sie sonst ihre Kräfte nicht einsetzen kann. Diese wurden von Luthor gestohlen und nur eine heiße Nummer, welche ihr Blut in Wallung bringt, kann ihr dabei helfen ihre Macht zurück zu erlangen. Gamble als Bommerang lässt sich nicht zweimal bitten und nimmt sie ordentlich durch. Dabei fällt wieder einmal auf, was für einen knackigen kleinen Hintern Frau Steele hat und wie gut Braun diesen einfangen kann.  Da bemerkt man kaum, dass der Sex in der Szene relativ statisch abgearbeitet wird.

Während des Einsatzes verfolgt Killer Frost ihren eigenen Weg und schaltet nicht nur Captain Bommerang aus, sondern legt auch noch einen dreier mit dem Riddler und Poison Ivy hin. Auch wenn Anna Bell Peaks nicht gerade der Typ Frau ist, den ich unbedingt sehen muss, fällt die Szene vor allem durch Katy Kiss und Owen Gray auf, die nicht die typische Optik haben und gut mit Peaks harmonieren. So gibt es reichlich Stellungswechsel und auch viele orale Freuden zwischen den beiden Frauen. 

 

Natürlich kommen auch die Anal-Sex Freunde hier nicht zu kurz und dürfen in den beiden letzten Szenen auf ihre Kosten kommen. Deadshot und Katana werden hereingelegt und eingesperrt im Büro eines Hausmeisters und um sich zu befreien kann Katana ebenfalls Kraft durch vögeln sammeln. Das lässt sich Lexington Steele sich nicht zweimal sagen und fickt Asa Akira ordentlich durch. Vor allem lässt sie sich dabei gerne die Rosette stopfen und es gefällt ihr eindeutig, den großen Schwanz von Steele hinten hineinzubekommen. 

Und zu guter Letzt dürfen Batman und Joker ihre Herzensdame Harley Quinn zusammen ran nehmen und dabei lässt KLeio Valentien ebenso zu das ihre Hintertür ebenfalls genutzt wird, wie ihre Pussy an sich. Das macht sie sogar so scharf, das sie sich selbst fingert und dabei ins Wasser squirtet. Zumindest soll man das denken, aber die Szene wirkt etwas uninspiriert und sicherlich wurde auch da mal wieder getrickst. Kurz darauf ist der Film dann auch schon - ebenso spontan und etwas plump wie schon zuvor BATMAN V SUPERMAN XXX und SUPERGIRL XXX – vorbei und man bekommt abermals kein wirklich rundes Ende. 

Aber die Hoffnung steckt in JUSTICE LEAGUE XXX. Aber, ich glaube kaum, dass die ganzen offenen Fragen in dem Film beantwortet werden. Vor allem wenn dieser dann auch nur zwei Stunden geht, wie alle anderen Axel Braun Parodien aus dem Hause Wicked. 

Nach Betrachtung bleibt für mich, dass von der Story und der Inszenierung der Feature-Elemente, SUICIDE SQUAD XXX der schwächste Axel Braun Streifen ist. Die ganze Handlung wirkt unrund, es gibt keine wirkliche Action und nur wenige Effekte. Beim Sex sieht es etwas besser aus und wie immer ist es Top das die Kostüme auch beim Koitus an Frau und Mann bleiben. Auch wenn die ein oder andere Szene den typischen Stil eines Ami-Pornos trägt. Wenig Gefühl und viel Routine.  Auch dass sämtliche (nicht sehr spektakulär ausfallende)  Cumshots wiedermal in den Gesichtern oder auf Brüsten der Frauen landen, regt mich nur zum Gähnen an. 

 

 

 

Dafür bleiben die Darsteller auch beim vögeln in ihrer Rolle und vor allem Kleio Valentien weiß erneut zu gefallen. Dafür sprüht der Dreier mit ihr, sowie Joker und Batman von einer gewissen Komik, wenn sich die beiden Kontrahenten zwischenzeitlich dumm an machen. Doch als Feature muss auch die Handlung funktionieren und da enttäuscht dieser Streifen doch erheblich. Aber zumindest hat er das mit dem verdammt schwachen Kinofilm ebenso gemein.