19.10.2017

Review zu WHORE´ERS OF HALLOWEEN

WHORE´ERS OF HALLOWEEN

Positiv: Teilweise gruselige Atmosphäre, nette Anspielungen, technisch gut

Negativ: Szenen manchmal zu lang, zu wenig Halloween-Feeling, zu viel Ryan Madison


Urteil: Scharfmacher



Medium:


Doppel DVD / Ton: Englisch / Label: Pornfidelity


Covertext:

What goes bump in the night? Why its the headboard banging on the wall as the demon man pumps his evil cock into his unsuspecting victims. Check out all these sexy "Whores" getting their devilish desires fulfilled in traditional Halloween style. Don't be afraid of the dark my pretties, just hold on to your cocks and enjoy the midnight witching hour. Fear only the death of your spewing semen as you revel in all the haunting fun!






Eigentlich wollte ich als nächstes den PREY OF THE DYING besprechen, kam aber bisher nicht dazu diesen anzuschauen. Der neue Job bringt halt einfach weniger Zeit mit sich – aber ich werde es diesen Monat noch schaffen.
Dafür gibt es diesmal die Kelly Madison/Ryan Madison DVD Besprechung zu WHORE´ERS OF HALLOWEEN – die zumindest vom Titel perfekt zum Oktober passt.  Der Titel ist eher eine Compilation ihrer Homepage und versammelt einige Geschichten, die einen leichten bis hohen Horroreinschlag haben. 


Szene 1: Jason Cums Again


Hier haben wir eine dicke Hommage an Freitag der 13. und eine Szene die ebenso in einer der Teile auch zu Beginn hätte laufen können. Wir sehen ein Paar im Wald Campen. Mit allem drum und dran. Zelt, Lagerfeuer, Marshmallows, Alkohol und natürlich Sex. Doch bevor dieser zu Ende gebracht werden kann, taucht ein Killer in Eishockeymaske auf, killt den Kerl und vergeht sich an sein weibliches Opfer (ab hier dann nicht mehr so wie das Original). 





Das Ehepaar Kelly Madison und Ryan Madison treten hier als Paar vor der Kamera auf. Zusammen haben sie Spaß am Feuer bevor sie sich ins Zelt stürzen um Sex zu haben. Kelly beginnt Ryan einen zu blasen und bevor es weiter gehen kann werden sie schon gestört. Ryan verschwindet und kommt kurz darauf blutend zurück. Kelly flieht, wird von „Jason“ aber geschnappt, ins Zelt zurückgeschleppt und mit einer Machete bedroht. Doch ihr Überlebenswille ist zu groß und so bietet sie ihren Körper mit den Übergroßen, aber echten Titten an, damit er sich an ihr vergehen kann.  Das lässt sich der Killer nicht zweimal sagen. Nachdem sie seine Fleischpeitsche etwas reizt, dringt er auch schon in sie ein und zeigt der Dame was ein Mörder im Bett so drauf hat. Er fickt sie von der Seite in der Löffel-Stellung, bevor er sie auf dem Rücken liegend penetriert und dann auf ihre behaarte Möse abspritzt. Dabei fingert Kelly sich selbst, denn ein geiler Ficker ist der „Jason“ schon und so kann man ja trotzdem Spaß haben. Doch ob es ihr letztlich helfen wird? 






Hier haben die beiden eine ganz nette Verbeugung des Horrorklassikers geschaffen. Die Stimmung wird am Zelt und Lagerfeuer gut getroffen, das Paar quatscht irgendein Blödsinn und die Musik und Soundeffekte sind klar und deutlich an die Reihe von Sean S. Cunningham angelehnt. Es gibt etwas Blut und eine kleine Jagd durch das Unterholz. Beim Sex kommen Opfer und Täter dann relativ schnell zur Sache und natürlich erkennt man Ryan in seiner Doppelrolle (etwas schmächtig für einen Jason Vorhees). Aber er behält die ganze Zeit seine Maske auf und er geht auch nicht so übertreiben ab, da im Zelt nur wenig Platz ist. Da die Szene auch nur knapp 25 Minuten geht, ist der Einstieg recht gelungen – zumindest wenn man denn mit den beiden Hauptprotagonisten leben kann. Mir sagt Kelly Madison mit ihren riesen Brüsten wenig zu (ich weiß aber, dass sie eine Menge Fans hat) und dadurch das Ryan eine Eishockeymaske trägt, geht das gerade noch klar.

SCHARFMACHER






Szene 2: Necromantic








Hier bekommen wir zu sehen das Casey Calvert, von dunklen und mystischen Dingen fasziniert ist. Das hat zur Folge, dass sie einen Dämon in der Gestalt von Ryan Madison beschwört. Dieser hat nur ein Ziel: so viele Frauen wie möglich mit seinem bösen Samen zu füllen. Und Casey hat das Pech sein erstes Opfer zu sein. Wobei Pech? Sie erliegt seinen Kräften sofort und er erfüllt ihre sexuellen Wünsche, von denen sie vorher nur zu träumen gewagt hat. Be careful what you wish for…








Das Ganze findet in einem dunklen Raum und  auf einem Pentagramm statt. Die Stimmung wird mit Musik und Schnitt sehr ordentlich auf den Bildschirm transportiert. Sobald Ryan erschienen ist, kümmert er sich vorbildlich und kräftig um sie. Deep Throat, rabiates Fingern, bumsen in diversen Stellungen und deutlich rüder als in der ersten Folge. Aber  nichts, was man nicht kennt aus dem Hause Pornfidelity. 





Casey Calvert gibt ein gutes, attraktives Opfer ab, welches solche Dinge nicht erwartet hatte und Ryan liefert sein Standard-Programm hab. Zum Ende hin wird es immerhin noch etwas abwechslungsreich indem der Dämon kurz vor seinem Orgasmus in einen Becher spritzt, sein Sperma in eine Kanüle aufzieht und diese dann einführt und sein Samen tief in sie einzuführen. Dafür wird sie dann noch belohnt, indem er einen Hitachi-Wand-Massage-Stab einsetzt, ihr Arschloch fingert und sie zum Höhepunkt bringt. Insgesamt eine solide Episode, welches zu Beginn etwas gruselig wirkt und dann aber in normale Pornogefilde abgleitet. Nur das Finale der 43 Minuten bringt dann mal wieder einige frische Ideen ein, die aber die Qualität nicht merklich steigert. Wenn hier der Raum noch etwas bessre ausgestattet wäre und Ryan vielleicht mir dämonischen Make-Up aufgetaucht wäre, hätte die Szene durchaus besser ausfallen können. Auch die Länge von 44 Minuten ist wieder hart an der Grenze, ist aber wiederholt schaubar.

GEIL






Szene 3: Moan







Natürlich darf bei heutigen Hommagen auch nicht Scream fehlen, welcher dem Horror-Genre ebenso geholfen, wie geschadet (mit immer wieder ähnlichen Streifen – vor allem im Home-Segment). Und so haben wir mit Moan ebendiese. Die bekannte Szene zu Beginn des Filmes wird auch hier gebraucht und nachdem wir ein erstes Opfer haben,  landen wir bei Kelly Madison und Natasha Vega. Die lassen es die Dosen erst bei einem lesbischen Zweier scheppern, bevor Natashas Freund in  der Gestalt von Ryan Madison nach Hause kommt und seine aufgegeilte Freundin weiter befriedigt. Dabei vergisst man sogar den unheimlichen Killer…






Obwohl diese Szene ganz im Stil von Scream beginnt, wird später überhaupt nicht mehr drauf eingegangen. Dafür bekommt man unaufgeregte Lesbenaction geboten, bei der Kelly Madison mit ihren Brüsten umher wirft und sie sich und Natasha zum Orgasmus bringt. Dann kommt Ryan nach Hause und macht da weiter wo Kelly aufgehört hat: Es Natasha zu besorgen. Das tut er mit viel Einsatz auf den Boden, von hinten, von vorne und auf der Couch. Natürlich dürfen beide auch mündlich tätig werden und letztlich spritzt er mehrfach ab.   






Hier haben wir es in einer knapp 50 Minütigen Sequenz mit dem üblichen Sportficken eines Ryan Madison zu tun. Nachdem Kelly und Natasha es sich besorgt haben, kommt er nach Hause und vögelt seine Freundin mal richtig durch. Die anfängliche Scream Handlung findet nach einem Dialog zwischen den beiden Frauen keinen Platz mehr, sondern es geht nur darum das Natasha mächtig durchgenudelt wird. Ein Highlight ist sicherlich, dass Ryan Madison in der Endszene - ohne Schnitt -innerhalb von wenigen Minuten gleich 3x seine Ladung Soße abfeuert. Erst in ihr Gesicht und dann zweimal über ihren Körper.  Immerhin eine beachtliche Leistung des Mannes und wirklich nicht normal. Leider bekommen wir nach einem Kill am Anfang, keine weitere Horrorunterhaltung geboten. Da erschließt sich der Ganze Sinn zu Beginn nicht wirklich. Irgendeine Auflösung der Sache konnte ich nicht finden. Aber egal. 

SCHARFMACHER





Szene 4: Nightmare On Teen Street










Nach “Jason” darf natürlich auch "Freddy" nicht fehlen. Staci Silverstone wird in ihren Träumen von einem unheimlichen Mann mit Krallen und Schlapphut verfolgt. Doch bevor sie der böse Mann erwischen kann, wird sie von ihrem Freund Ryan aufgeweckt. Ganz in Rage und erregt führt die Tröstung der kleinen erst einmal zu einer heißen Nummer. Doch sollte sie wirklich danach einschlafen?






Nach der kurzen Alptraum-Sequenz tröstet Ryan seine Staci ganz Liebevoll mit einigen Küssen, bevor sie dann seinen Riemen verwöhnen darf. Geführt von seiner zärtlichen Hand. Immerhin hat er ein einsehen und will auch ihr etwas zurückgeben. Also geschwind in die wirklich aufregende 69er Stellung (die in Pornos nicht mehr allzu häufig Verwendung findet), bevor er ihre enge Höhle mit seinem Schwert spaltet und sie herumwirft. Zu guter Letzt landet ein Teil seines Saftes in und auf ihr.





Der Sex ist hier ganz ansehnlich ausgefallen. Staci Silverstone sieht sehr süß und Jung aus, so dass man ihr wirklich das verängstigte Mädchen abnimmt. Beim Sex  ist sie nicht ganz so unschuldig und lässt alles mit sich machen. Dabei fallen die knapp 38 Minuten auch nicht durch Langeweile auf, sondern durch knackigen Sex mit etwas Chemie der Protagonisten. Der Gruselfaktor klappt solange ganz gut, bis Freddy komplett zu sehen ist. Denn mehr als eine billige Horrormaske wollten sich die Madisons wohl nicht leisten für diesen Clip. Hier wäre etwas mehr Sorgfalt einfach passender gewesen und hätte die Gänsehautmomente deutlich aufgewertet. Immerhin ist der Sex ordentlich und Ryan hält sich etwas zurück, liefert aber einen schönen Cumshot. 

GEIL





Szene 5: Insane Clown Pussy







Hier bekommen wir tatsächlich mal eine sehr krude Szene geboten. Umgeben von diversen, unheimlichen Clown-Puppen kichert sich Kelly Madison durch die Szene und reibt sich an diversen Halloweengegenständen, bis sie so geil ist, dass sie sich selbstbefriedigen muss.

Hier sollte man Kelly Madison etwas abgewinnen können, denn sie liefert die 10 Minuten nur alleine ab. Für mich nun wirklich nicht sonderlich spannend. Was echt schade ist, denn die verrückte Umgebung ist nicht ohne und zeugt vom richtigen Gespür der beiden Madisons. Aber irgendwie bekommen sie die guten Ideen irgendwie nicht in ein rundes Konzept gepresst. Dann lieber die Musik der Insane Clown Posse. 

UNBEFRIEDIGEND 








Szene 6: White Room 3








Jetzt geht es auf Disc 2 weiter und die startet mit Luna Kitsuen, welche sich auf einem Friedhof herumtreibt und von den Toten deutlich erregt wird. Kurz darauf landet sie in einem Kofferraum und dann im White Room, wo sie von Ryan Madison nach allen Mitteln seiner Kunst Anal penetriert wird. 






Diese Szene hat nun eigentlich gar nichts mehr mit Halloween oder wirklichen Horror zu tun. Mal abgesehen von Lunas Nekromantik, welche aber keine Rolle spielt. Sie hätte auch über einen Gemüsemarkt spazieren können.  Hier bereitet Ryan sich nach und nach auf den Arschfick vor, fingert wild ihre Rosette, lässt sich Oral richtig verwöhnen (mit lecker Sabber und so) und endet wie erwartet in ihrem Arsch. Eine reine Anal-Szene, welche sicherlich nicht übel ist, aber nichts mit dem Thema Horror oder sogar Halloween zu tun hat. Das schlimmste ist aber, dass die Szene mir endlos vorkam. Insgesamt bekommen wir hier die beiden in über 60 Minuten zu Gesicht und das war mir einfach zu lang. Da bin ich einfach raus. 

UNBEFRIEDIGEND





Szene 7: Secret Porn Society






Wenn man Masken wie in Eyes Wide Shut gruselig findet und ein rotes Pentagramm mit Horror in Verbindung bringt, dann kann man auch hier seinen Gruselmoment finden. Sonst gibt es auch hier keine Verbindung zu Halloween. Man sieht Kelly, Ryan und die feurige Veruca James beim Sex zu. Und das in einem prunkvollen Zimmer einer Villa. 






Ryan wechselt dabei die Löcher der beiden und fickt mit Stiefeln in gewohnt, oftmals anstrengender Pose. Aber sonst ist hier nichts Neues oder Aufregendes zu finden. Immerhin gibt es durch die beiden Frauen etwas mehr Abwechslung und die Szene ist mit knapp 37 Minuten auch noch einigermaßen erträglich. Schön ist der Abschluss, bei der Ryan Veruca fickt, kommen will, vorher rauszieht und Kelly dann das Sperma in ihrem Mund aufnimmt. Solche kleinen Ideen finde ich immer erfrischend. Ist halt nicht immer der typische Abschluss. Solider Porno also, der aber auf einer speziellen Halloween Veröffentlichung nichts wirklich was zu suchen hat. 

SCHARFMACHER





Szene 8: Bone Job







Hier haben wir wieder passende Kulissen, die für jede Halloween Party etwas hermachen würde. Kelly selbst haut dann auch mal einige Sprüche zum Feiertag heraus und Ryan lässt sich aus der POV Optik ordentlich einen wegkauen. Dank der Kürz, den netten Puppen und der schrägen Stimmung ein kleiner Snack für Zwischendurch, aber nur für Fans von POV-Szenen und Blow-Jobs. 

SCHARFMACHER 







Szene 9: Trick Or Trap








Diesmal haben wir dann gleich eine weitere Sequenz die ebenfalls zu Halloween spielt und Tysen Rich als Mädel in einem knappen Mickey Mouse Kostüm zeigt. Leider klopft sie am falschen aus und wird von Ryan eingefangen. Der hat nur ein Ziel, sich an ihr sexuell zu vergehen. 








Hier ist das Thema wieder deutlich dunkler. Tysen Rich ist sehr schlank und hat einen jungen, knabenhaften Körper. Angelockt durch die coole Halloween-Deko vor dem Haus gerät sie an einen Mann mit übersinnlichen Fähigkeiten. Einmal ins Haus hineingegangen, gibt es für sie kein entkommen. Erst wird sie wie von Geisterhand von einer eisernen Kette gefesselt und als die glaubt entkommen zu kommen, taucht Ryan abermals vor ihr auf und fängt sie wieder ein. Danach geht es schon auf der Veranda los und Tysen verfällt dem unbekannten Mann willenlos. Er fickt sie draußen im stehen, auf einem Stuhl und auf allen vieren bevor beide im Haus landen und er sie weiter penetriert bis er ihr seinen Saft des Lebens ins Gesicht spritzt. 





Für solche Stoffe haben die Madisons ein sicheres Händchen. Natürlich schwingt das Thema Vergewaltigung durch die Ganze Episode. Das macht sicherlich den Reiz aus, wenn man dann ein Faible dafür hat. Das soll aber nicht heißen, dass es hier besonders Gewalttätig zur Sache geht. Durch einen leichten übernatürlichen Ton, kann man einfach davon ausgehen das seine übersinnliche Kraft für ihr Einverständnis sorgt. Und so gibt sie sich auch gerne hin und wird dafür mit harten Stößen verwöhnt. Die Halloween-Thematik passt auf dieser DVD natürlich wie die Faust aufs Auge und für mich ist das, neben Szene 2,  die beste Episode auf der Disc. 

GEIL 



Fazit:


Über 5 Stunden (!!!) Ryan Madison ist schon harter Tobak den man erst einmal aushalten muss. Die Szenen sind auf zwei Discs verteilt und ich habe an verschiedenen Tagen jeweils eine davon geguckt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man so ein Ding am Stück schauen kann. Wenn man die Produktionen aus dem Hause Madison kennt, weiß man eigentlich was einen erwartet. Der Sex ist teilweise zu extremes Sportficken mit zu vielen Stellungen und zu langer Laufzeit. In einigen Szenen stimmt die Horror-Atmosphäre (man merkt auch,dass sie sicherlich selbst Horrorfilme schauen), aber für eine extra Halloween-Veröffentlichung fällt das Ganze dann doch leider zu schwach aus (dabei stimmen die Kulissen teilweise durchaus). Da hätte man lieber noch einmal 2-3 Folgen neu Produzieren sollen. Dabei beweisen sie zu Beginn der Szenen, dass sie sehr wohl ein Gespür für gruselige Momente haben. Aber sobald der Sex losgeht, verliert sich einiges.  Dennoch kann man sich einige Folgen auch öfter mal anschauen, aber mehr als ein kurzer SCHARFMACHER war es für mich insgesamt nicht. Wenn auch mit zwei Ausnahmen. 



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