BABYSITTING THE BAUMGARTNERS
Positiv: Sehr erotische Inszenierung, gute Leistungen der 3 Hauptrollen, Romanverfilmung,
Negativ: Für einige vielleicht zu eintönig, Story, sehr dünn, Musik sehr unauffällig
Urteil: Höhepunkt (9/10)
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Medium:
DOPPEL DVD im Schuber / Ton: Englisch / Extras: Bonus Scene, Previews, Free Chapters from the book, Behind the scenes and more
Covertext:
The best-selling beloved novel comes to life in this epic erotic feature film about a naughty menage a trois between a married couple and their sexually curious babysitter.Seduction under the sun sizzles when Doc and Carrie Baumgartner (Mick Blue and Anikka Albrite) invite their babysitter, Ronnie (Sara Luvv), to a family getaway at their beach house. The couple's carnal appetite becomes insatiable when their young playmate indulges the lusty lovers in a sexual journey, exploring the depths of their passion in the most intimate ways. From the privacy of their bedroom, the desire of the Baumgartners and Ronnie escalate beyond their wildest expectations.
Nach der perversen
Familie Sutherland in den TABOO AMERICAN STYLE Filmen wende ich mich diesmal
einer anderen Familie zu. In der Adam & Eve Produktion BABYSITTING THE
BAUMGARTNERS treffen wir auf das Ehepaar
Baumgartner, welche sich Sexuell auch nicht gerade verstecken müssen – wenn
auch auf eine legale Art.
Man mag es kaum glauben, aber der Film basiert tatsächlich
auf einen erfolgreichen Roman der Schriftstellerin Selena Kitt. Ich kann mich
an keinen anderen Porno erinnern der sich damit brüsten kann. Aber wer jetzt frohlockt
und ein intensives Drama mit tiefgründiger Story erwartet, muss ich gleich
enttäuschen. Wirklich viel Story erwartet einen nicht in diesen 4 Stunden. Im Buch wird die Geschichte aus der Sicht von
Ronnie (Sara Luvv) erzählt. Auch im Film ist sie die Hauptfigur und ist seit sie
15 Jahre ist die Babysitterin der beiden Kinder der Baumgartners. Kurz nach ihrem 18ten Geburtstag wird sie von Doc
(Mick Blue) und Carrie Baumgartner (Anikka Albrite) gefragt ob sie diese im
Urlaub begleiten kann um auf die Kinder aufzupassen. Mit der Erlaubnis ihrer
Eltern folgt sie der Familie zum Strandhaus und passt nicht nur auf die Kinder
auf, sondern lernt neue Freunde kennen (A.J. Applegate als Gretchen) und auch
eine ganz andere Seite der Baumgartners und entdeckt dabei ihre eigene, neu
erwachende Lust.
Nach dem schauen des Filmes musste ich mich erst einmal über
die Vorlage informieren, denn ich konnte nicht glauben das ein Roman so wenig
Handlung vorzuweisen hat. Auch wenn ich das Buch nicht gelesen hab (auf der DVD
sind einige Kapitel als Kostenlose PDF-Beigabe dabei), stellte sich bei einigen
Rezensionen schnell heraus, dass auch bereits dort die minimale Geschichte bemängelt
wird und sich nur von einer Sexszene zur nächsten gehangelt wird. Selena Kitt scheint
mit ihren Erotik-Romanen aber inzwischen eine beachtliche Fangemeinde hinter
sich zu haben und so sind die meisten Bewertungen sehr positiv.
So fällt die Umsetzung des expliziten Romans für einen Porno
natürlich relativ einfach aus. Einige Dinge fallen dennoch weg. So bekommen wir
die Kinder der Baumgartners natürlich niemals zu sehen (jugendliche dürfen
natürlich grundsätzlich nicht in einen Porno mitwirken) und auch die gelobte
Charakterentwicklung fällt hier doch deutlich geringer aus. Nichts desto trotz,
haben wir es hier mit einem durchaus gelungenen Porno für Paare zu tun, der
mehr als einmal mein Lustzentrum auf Touren gebracht hat.
Das liegt
vor allem an der zurückhaltenden und durchaus erotischen Inszenierung Kay
Brands (verantwortlich für Cherry 1+2, oder auch für die Verfilmung ihres
eigenen Romans Safe Landings), die als Frau einige schöne Szenen einfängt und
Ronnie ihre Sexualität langsam und bedächtig erkunden lässt. Auch wenn später
die Sexszene zwischen Gretchen und Ronnie (leicht verändert zum Buch) etwas zu schnell vonstattengeht, lässt Brandt
sich Zeit um Ronnie ihre verschiedenen, bekannten und auch unbekannten Wünsche
zu entdecken. Das fängt schon durch leichte Berührungen von Mrs. B beim Sonnenbaden an, welche sie so aufgeilt
das sich die junge Babysitterin gleich mal unter der Dusche Selbstbefriedigen
muss. Ihr junger Körper scheint eh dauergeil zu sein (ich kann mich erinnern, dass
es mir zwischen 17 und 25 ähnlich ging) und so ist sie natürlich für fast jede
Sexuelle-Tension empfänglich.
Vor allem wenn man das verheiratete beim Sex erwischt und
zusieht. Da muss man einfach Hand anlegen und da die Baumgartners eh eine sehr
offene Beziehung unter sich und zur Sexualität haben, Ronnie dabei bemerken und
deshalb das junge Mädchen immer wieder in Situationen bringen um sie mehr und
mehr verführen. Die will, geil wie sie
ist, auch gar nicht dagegen angehen. Auch wenn Ronnie sich noch zu Beginn
schämt und überhaupt nicht weiß, was sie in den verzwickten Situationen tun
soll. Doch sowohl Doc als auch Carrie kümmern sich liebevoll um ihre
Babysitterin.
Das
führt zu vielen Szenen (insgesamt 12 Sexszenen!) die mich sehr angesprochen
haben. Ist die erste Selbstbefriedungsszene schön natürlich eingefangen, geht
es mit dem Beobachten beim ficken für Ronnie weiter. Während sie in der Tür
steht und sich die Dose schrubbt, treiben es Doc und Carrie auf einem Bett.
Danach erwischt Ronnie Doc beim wichsen zu einen Porno (und legt auch dabei
selbst Hand an) und als er das bemerkt und sie voller Scham in ihr Schlafzimmer
flüchtet, folgt er ihr und es entsteht eine heiße Szene wie sie sich beide
voreinander zum Orgasmus bringen. Doc spritzt auf die behaarte Muschi ab und
Ronnie probiert das Sperma, schüchtern und doch irgendwie neckisch – als er aus
dem Zimmer verschwunden ist.
Weiter geht es mit Mrs. B die beim Bikini anprobieren
feststellt, das zu viel Behaarung unten rum nicht gerade vorteilhaft ist (dem
kann ich nur zustimmen) und den Vorschlag macht Ronnie zu rasieren. Das turnt die
kleine Babysitterin natürlich immens auf und als Mrs. B die Dusche benutzt um
den Schaum abzuspülen und gleichzeitig die Brause auf das Lustzentrum draufhält
bis das Mädchen zu einem Orgasmus kommt(eine Sache die wohl 99% der Frauen mehr
als bekannt vorkommen sollte und deswegen auch so scharf rüberkommt).
So
geht es munter weiter. Ronnie entdeckt einen Vibrator und befriedigt sich
damit, wird von Mrs. B erwischt und erst mit diesem dann durch die Hand ihrer Arbeitgeberin zum
Höhepunkt gebracht, bevor aus Finger und Zunge ins Spiel kommen. Danach ist
Ronnie bereit für mehr und das Ehepaar kümmert sich zusammen um Ronnie bei
einem heißen Dreier die – die mit einer heißen Szene endet. Als Doc über die
Möse seiner Frau abspritzt, leckt Ronnie nicht nur genüsslich die Soße weg (später auch noch einmal von der Anikka ALbrites Rosette),
sondern schleckt auch gleichzeitig Mrs. B zum nächsten Höhepunkt. Der nächste
Schritt ist dann Analsex und selbst dieser ist hier wundervoll und fast harmonisch
inszeniert. Erst wird der Babysitterin bei einer Rasur auch die wenigen Harre
hinten rum entfernt und schon mal auf die Freuden mit Frauenfinger vorbereitet,
nur um dann bei einem Dreier Zeuge zu werden wie Doc seine Frau in den Arsch
fickt.
Kurz darauf ist sie
selbst dran und selten wurde Analsex so realistisch und behutsam eingefangen wie hier. Mit Gleitcreme
wird Ronnies Hinterausgang eingeschmiert, mit Fingern gestreched und dann wird
erst der Schwanz langsam eingeführt. Dabei wird ihre Pussy gestreichelt und so
wird der „erste“ Analsex für Ronnie und den Zuschauer zum absoluten Highlight. Dagegen
wirkt die Lesbenszene zwischen Ronnie und Gretchen, trotz netter Einführung,
wenig aufregend und fast zu gewollt. Ist aber die einzige schwächere Szene –
wie schon vorher erwähnt.
Neben
der guten Regie die Sexszenen mit viel Gefühl einzufangen, profitiert der Film
natürlich durch seine Darsteller. Sara Luvv, Mick Blue und Anikka Albrite sind
fast omnipräsent. Dabei liefert vor allem die sehr niedliche Sara Luvv (hat sich inzwischen
wohl aus der Branche zurückgezogen) die beste Leistung ihrer bisherigen Karriere
ab. Ihre Darstellung zwischen Unsicherheit über die plötzlich aufkeimende und bisher
unbekannte Lust in ihren Körper und der Neugier um diese zu befriedigen bringt
eine besondere Würze in die Geschichte. Vor allem weil sie so natürlich und
niemals gestellt wirkt. Auch die
Darstellung der Höhepunkte wirkt sehr echt und kaum gespielt. Immer ein
Pluspunkt wenn man als Zuschauer nicht denkt, es ist eh alles gefaked.
Aber auch Blue und Albrite
überzeugen. Das auch in realem Leben verheiratete Paar hat dadurch natürlich
eine ganz besondere und eigene Chemie vor der Kamera. Man merkt förmlich ihre
Zuneigung und der völlig nirmale Umgang miteinander. Vor allem bei den
Sexszenen hat man das Gefühl, dass die beiden in ihrem Privatleben ebenso
ficken könnten. Das lockert die Sache massiv auf – auch wenn Mick Blue nicht so
gut in Englisch zu verstehen ist und manchmal etwas creepy wirkt.
Für
mich ist die Inszenierung aus Voyeurismus, dem langsamen entdecken der eigenen
Begierde, gemischt mit zweifeln um sich dann doch gehen zu lassen, genau das warum
ich gerne Sexfilme schaue. Solche Themen lassen meine Säfte fließen, gerade wenn
diese auch noch mit Witz und Einfallsreichtum auf Film gebannt worden. Doch ich
muss auch etwas warnen. Denn wer nicht auf viel Selbstbefriedigung steht, immer
nur die drei gleichen Personen beim Sex zuschauen möchte (bis auf eine Ausnahme)
und es lieber Gonzoartig mag, ist hier sicherlich falsch. Auch wenn ich selbst
auf etwas mehr Geschichte gehofft habe und etwas mehr Aufwand erwartete (alles
spielt sich nur in dem Haus der Baumgartners ab), wurde ich dennoch überrascht.
Da fällt gar nicht mehr auf, dass die Musik sehr unauffällig
ist. Die gefühlvollen Sexszenen überzeugen ebenso wie die Regie, Kameraarbeit und
die Darsteller. Da freue ich mich doch umso mehr auf die Fortsetzung, welche
ich dann auch gleich mal geordert habe. Die 4 Stunden sind dabei auf zwei DVDs
mit jeweils knapp zwei Stunden verteilt, so dass man den Film sehr gut in zwei
Anläufen anschauen kann. Ich brauchte sogar ein paar mehr…aber aus anderen
Gründen.
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