09.03.2018

Review zu THE PLAYER

THE PLAYER

Positiv: Viel Nacho Vidal, eine tolle weibliche Besetzung, viel Sex

Negativ: Nur eine One-Man-Show, einige Szenen waren mir zu lang und auch manchmal etwas eklig, die Cum-Shots fielen etwas schwach aus


Urteil: Scharfmacher



Medium:

DVD / Ton: Englisch / Extras: Cumshot Recap, Filmografien, Photo-Gallery/Label: Evil Angel


Covertext:
Porn powerhouse Nacho Vidal presents The Player, a moody, sexually intense XXX feature starring the super-hung Spanish madman in the title role. Combining cinematic production values (locations, wardrobe and drama) with graphic gonzo sexual performances, this twisted erotica looks prestigious and feels freaky. Needing a new challenge, Nacho contracts top madam Yasmin Scott to assign wicked adventures - he's game to try anything. In a stylish strip club, Nacho shares a public "girlfriend experience" with stunning Alexa Tomas, as club patrons jack off. Thickly built Soraya Wells fucks a baseball bat; Nacho works her to torrential ejaculations and slurps puddles of girl squirt from the lighted stage floor! In a gay club, leather men watch and masturbate as Nacho fucks cute, tiny Ena Sweet on a sex swing. Latex-clad Silvia Rubi restrains our hero in bondage stocks; he doesn't know whether to love or hate strap-on pegging. Nacho frees racy Susy Gala from a cage for a cunt-squirting fuck. Madam Yasmin wants to enslave naked, vulnerable Nacho. They share intense lovemaking and bunghole-tonguing rim jobs in 69 position. By the time she squirts girl juice, it's not clear who is a slave to whom.





Mit THE PLAYER habe ich mich wieder von meinem eigentlichen Vorhaben  - nur noch Features zu kaufen – entfernt. Dann trotz eines roten Fadens, kann man diese dreckige One-Man-Show kaum als ein Porno-Spielfilm bezeichnen. Es ist ein Fickfilm. Ein Porno. Gemacht um den geneigten Zuschauer geil zu machen. Nicht mehr und nicht weniger. 

 

 



Nacho Vidal spielt darin einen Mann, der eine Agentur anheuert, damit sie sein normales Leben auf den Kopf stellen. Er verspricht ihnen, dass sie alles mit ihm tun können und mit einem geheimnisvollen Lächeln, nehmen die Damen den Auftrag an. Dafür bekommt er ein Handy und muss sich an die Anweisungen halten, die auf dem Bildschirm erscheinen. Voll motiviert tut er es und landet in einem Strip-Club wo er auf jemanden warten soll. Es dauert nicht lange und Alexa Thomas taucht auf. Hier wird nicht geflirtet, hier wird angebaggert. In knappen Shorts und engen Tanktop macht sie ihn heiß und nach einer Runde Knutschen landet auch alsbald sein Hammer in ihrem Mund. Danach wird gefickt. Erst im Sitzen, dann im stehen und bevor er abspritzen kann, wird auch noch einmal der Platz gewechselt. Dort geht es aber munter weiter und als sie flach auf den Boden liegt, vögelt sie durch und spritzt kurz danach auf ihren Rücken ab.

 





Diese erste Szene funktioniert wunderbar und ist aus mehreren Gründen ziemlich heiß geworden. Vor allem liegt es an Alexa Thomas, die nicht nur einen schlanken und geilen Körper hat und gut aussieht, sie weiß auch wie sie diesen Bewegen muss. Gerade wenn sie ihn reitet oder von hinten genommen wird,  bildet ihr Body eine tolle Einheit. Es sieht ästhetisch aus und jedes Zucken eines Muskels wirkt regelrecht geil in dieser Szene. Dabei ist der Fick nicht einmal besonders spektakulär, aber da ich als Frau immer auf eine Gewisse Optik achte, gefällt mir das gesamte Setting. Auch die Bar an sich passt:  Hinter den fickenden steht ein schönes Aquarium und später eine beleuchtete Rückwand und dann gibt es noch einige Zuschauer, die beim beobachten sich ihre eigenen Riemen massieren. Unterlegt mit etwas ungewöhnlicher, aber passender Musik (mal Club Sounds, mal etwas Industrial Metal) ist das der perfekte Einstieg. Gerade weil es jetzt auch nicht übertrieben zur Sache geht. 




Das ändert sich aber gleich mal in Szene 2. Dort nimmt sich Nacho die Bedienung (Soraya Wells)  der Bar vor. Er droht ihr, dass er ihr weh tun würde und sie lacht nur und antwortet, dass er das nicht kann. Dann geht sie auf die Bühne mit einem Baseballschläger und führt sich den kurzerhand, nach einer kleinen Showeinlage, ein. Das macht Vidal natürlich umso heißer und los geht das wesentlich heftigere Rammeln. Dabei gibt es etliche Sachen die ich nicht sehr gerne. Anspucken, schlagen und andere komische Dinge wie den Squirtingsaft vom Boden lecken und überall verteilen. Ich weiß das die Szene durch das wilde ficken sehr gut funktioniert, aber mir ist es dann doch etwas zu viel. Ob es die Schläge sind oder wie gesagt einfach das in den Mund des anderen gerotzt wird. Ich verstehe es einfach nicht. 





Dafür legen sie eine sehr merkwürdige Stellung aufs Parkett. Nacho liegt auf den Rücken und eigentlich sieht es aus als ob Soraya Wells ihn penetriert, aber er fickt sie. Das muss für den großen Schwanz eigentlich irgendwie schmerzhaft sein vom Winkel. Aber es funktioniert und nachdem sie abgespritzt hat, tut er es auch und seine Soße landet in ihrem Gesicht. Danach verlässt er die Bar und sie schaut ihn glücklich hinterher. Auch wenn mir die Szene nicht so zusagte, sprüht diese vor sexueller wilder Energie.  Für Fans solcher Sachen, sicherlich eine verdammt heiße Momentaufnahme. 










Die nächste Nachricht schickt ihn in einen Gay-Club. Nicht begeistert von dieser Idee tut es Nacho natürlich trotzdem und wird zügig von einem Kerl angebaggert. Mit einem Glas Wein in der Hand erduldet er die Versuche, wirkt aber eher angewidert. Trotz allem darf der Kerl seine Hose öffnen und den Schwanz herausholen. Bevor es weitergehen kann, erscheint Ena Sweet in der Tür und Vidal schubst den Typ weg und krallt sich Ena.   







Der Name Ena Sweet passt ziemlich. Sie wirkt sehr jung und zierlich und mit dem Lutscher in der Hand, den Kniestümpfen und den kurzen Rock, hat sie etwas von einem Teenager/Schulmädchen. Man sieht aber schon, dass sie älter ist. Jedenfalls beginnt hier eine weitere, abwechslungsreiche Sexszene. Zuerst bläst sie ihm seinen harten Schwanz (unter anderem mit einem vollen Mund Wein), leckt aber zwischendurch auch weiter an ihrem Lutscher und genießt die unterschiedlichsten Geschmacksexplosionen. Dann wird sie von dem Schwulen - der Nacho angebaggert hat - weg gebracht und in ein Käfig mit Lederschaukel geführt. Erst da darf Nacho sich weiter an ihr Vergnügen. Er fickt sie, slapt ihr kleine Pussy und leckt diese mit voller Inbrunst. Dabei beobachtet von den Gays, die hinter ihm wichsen. Enden tut der Fick aber unter der Dusche des Clubs wo er ihr, nach einer Penetration im stehen, in den Mund spritzt. 









Die Szene ist wirklich gelungen. Der Kontrast zwischen der zarten und Unschuldig wirkenden Ena Sweet und dem Fickmonster Nacho Vidal übt einen besonderen Reiz aus. Auch die Umgebung des Gay-Clubs ist Reizvoll, auch wenn der Film leider nicht ganz so mutig ist. Immer wenn ein Mann den Penis von Vidal berühren oder in den Mund nehmen will, wird weggeschnitten. Da wollte man das typische Hetero-Publikum wohl doch nicht zu sehr verschrecken. Ich hätte es noch geiler gefunden. 








Am nächsten Tag taucht Nacho Vidal wieder bei den zwei Frauen auf, die diesen versauten Trip ermöglichen.  Gar nicht begeistert von der Gay-Nummer will er aussteigen, aber sie haben noch zwei Aufgaben für ihn. Die erste erfüllt Silvia Rubi, die mich damals bei OUTLAND Teil 1 schon in einer Szene mit Vidal begeistert hat. Hier hat sich aber gar nicht so viel zu tun. Im roten Lackanzug und einen kleinen Umschnalldildo, nimmt sie sich ihn vor. Zuerst ist er an einer Wand festgemacht, dann an einer Guillotine – dabei Arme und Kopf fixiert. In dieser Stellung rammt sie ihn von hinten durch und wichst seinen Kolben. Er schreit dabei und sagt zwar, dass er auf keinen Fall schwul ist, aber jeden Stoß genießt. Als Dankeschön muss er sich auf allen vieren knien und dann leckt sie ihn genüsslich den Anus und er fährt völlig drauf ab.    








Diese Szene wäre noch konsequenter, wenn  der Regisseur Nacho Vidal auch hier nicht wieder etwas zurückhaltend Inszeniert hätte. Denn trotz des Themas wird nicht wirklich gezeigt wie der Umschnalldildo ihn penetriert. So kann man sich nicht wirklich sicher sein, ob er wirklich gefickt wird. Wenn man solche Szenen bringt, dann sollte man auch mutig genug sein und sein Publikum auch etwas schocken.  Aber Kerle sehen gerne wie die Löcher von Frauen aufgerissen werden, kommt es zu männlichen Analszenen, ist es natürlich abartig und Schwul. Trotz allem schön das Nacho Vidal dennoch keine Angst vor solchen Themen hat. 






Geil wir er nun ist, muss er sich die nächste Frau suchen und diese Dame (Susy Gala) ist ein heißer Feger. Sie sitzt völlig nackt in einen Käfig und wirkt anfangs verstört oder gar zurückgeblieben. Dieser Eindruck verpasst der Atmosphäre noch mal einen besonderen Kick. Sonst wird hier aber eher Standard abgespult. Nur die vielen und nicht immer bequemen Stellungen im und um den Käfig sorgen für eine Menge Abwechslung. Ebenso, das von einem Moment zu anderen die Szene nur noch in Schwarz/Weiß abläuft. Wieder überzeugt neben Dauerficker Nacho Vidal seine Partnerin vor allem durch das Aussehen und der Beweglichkeit.  Nur abspritzen kann er anscheinend nicht, denn mitten beim rammeln steht sie auf und lässt ihn einfach sitzen.

 




Das führt immerhin zur letzten Attacke und zwar mit der Chefin der Agentur, dargestellt von Yasmin Scott. Hier gibt es den finalen Fick im Bett eines Herrenhauses und neben der oralen gütlichkeit an Schwanz und Möse, lecken beide auch genüsslich an der Rosette des anderen herum. Und zu guter Letzt, nach einem internen Cumshot, squirtet die Dame auch noch mal einige Male ab. Danach verspricht Nacho der Dame, dass die Sache endgültig zu Ende ist, aber sie lacht nur und meint das er wieder kommen wird. Ende.










THE PLAYER ist Porno in Reinkultur. Von einer Handlung zu sprechen wäre zu hochgegriffen, hier geht es um animalische Lust. Ob Dominat oder Devot spielt keine Rolle. Hauptsache die Geilheit wird befriedigt. Zumindest für den Zuschauer. Durch den Film weht beständig ein leichter BDSM Ton mit seinem Lackkostümen, den Ketten,  den Käfigen oder den Lederschaukeln. Doch knüppelhart wird das gezeigte nicht. Ebenso überrascht war ich, dass es keinen Anal-Sex in diesem Film gab. So einem Film zu bewerten fällt immer schwer. Technisch gibt es nichts zu meckern. Kamera, Optik und Musik passen und vor allem sind die Szenen sehr gut eingefangen. Mit vielen Nahaufnahmen, aber auch viel Bewegung bei der Kamera. Kann man aber mit der Art der Sexszenen nicht viel anfangen, wird es auch schwierig sich abzuholen lassen von dem Film. Einige Sachen waren wirklich Hot, andere turnten mich einfach nur ab. Das Zielpublikum wird aber wissen was ihn erwartet und für Nacho Vidal Verhältnisse ist der Sex ist fast schon zurückhaltend. Aber es ist auch eine One-Man-Show. Wenn man (oder Frau) seine Probleme mit dem Spanier hat, ist der Film gar nichts. Ich mag ihn und seine raue, animalische Art und deswegen funktionierte es auch teilweise für mich. Ein großer Pluspunkt ist aber die eher Europäische weibliche Besetzung und mit Alexa Thomas, Ena Sweet, Silvia Rubi und Susy Gala hat man hier wirklich viel zu bieten. Und selbst  Soraya Wells und Yasmin Scott sind mal eine schöne Abwechslung zum typischen amerikanischen Starlet.



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