12.05.2016

Review zu Pink Velvet - The Innocence Of Lesbian Love

Pink Velvet
Gut: Sehr sinnlicher Lesben-Sex, natürliche und niedliche Models, gute Kameraarbeit

Schlecht: Für manche zu Soft und vielleicht zu eintönig

Urteil: Höhepunkt 


Da Succubus momentan wenig Zeit hat, habe ich versprochen schnell mal eine Kritik reinzustellen. Diese habe ich damals für die OFDb verfasst und wird hier nun also zu neuen Ehren kommen. Ja, ich weiß...wieder sehr einfach. Aber auch ich habe leider zu wenig Zeit für neue Texte.
Covertext:
 
Pink Velvet tells the story of Jo, a young girl from Budabest, beautiful, smart, but unsure of her sexuality. Jo needs a place to stay over winter. Jo finds refuge at a house in the country owned by Lisa, a stunning woman with a passion for young girls.
Lisa lives with her daughter Ella, a playful girl with an appetite for experimenting, and Dolores, a lodger who delights in havin her pussy pleasured by anyone willing to fulfil her needs. Katie, another new girl is having trouble settling, but soon feels at home when her and Ella become more than friends.
Pink Velvet is a tale of sexual desires, young girls finding thier sexuality and discovering their true feelings for one another. But most of all it is about true love, and passionate lovemaking.





Lesbenfilme gibt es wie Sand am mehr. Leider sind die meisten entweder eine langweilige Aneinanderreihung von etwas lustlosen Getümmel, oder die Frauen besorgen es sich so heftig, das man dabei nicht gerne zuschaut, wenn man nicht auf härtere Akte steht.

Der ehemalige Erotikfotograf Viv Thomas (der auch schon für Playboy und Penthouse arbeitete) ging 2002 einen anderen Weg. Er suchte sich in Osteuropa einige der süßesten Teenager zusammen und sollte mit ihnen einen der erfolgreichsten und auch erotischsten Lesbenfilme aller Zeiten drehen. Man muss natürlich auf diese Art von Porno stehen, aber wenn man es tut, taucht man hiermit in einen erotisches Traumland ein.

Die Mädchen, angeführt von der sehr leckeren Monica Sweet (wie immer bei Viv Thomas Filmen unter dem Namen Jo agierend, die tatsächlich eine große Ähnlichkeit mit einer Ex-Freundin von mir hat *gg*), sind tatsächlich unglaublich natürlich und unberührt. Kein Tattoo ist auf ihren glatten und Makellosen Körper zu finden und so rein und unschuldig präsentieren sie sich auch in den Sexszenen. Diese werden immer nett eingefädelt und man nimmt den jungen Dingern die Experimentierfreude ab. Sie betasten sich, küssen sich innig, streicheln sich langsam und bringen sich mit Zungenspielen zu gut eingefangenen Orgasmen, die sicherlich nicht immer gespielt sind. Dabei ist die Unschuld gerade der Reiz des Filmes. Der Sex bleibt verspielt und sehr zärtlich. Es kommen nur die Finger, die Lippen und die Zunge zum Einsatz. Dildos und Konsorten kommen hier nicht zum Einsatz. Einen Finger im Po-Loch oder das Lecken des selbigen ist schon das verruchteste, was man hier erwarten darf.


Dabei nimmt man den Babes den Spaß an ihren Szenen in jedem Augenblick ab. Sie genießen die Liebkosungen ihrer Freundinnen. Und so kommt auch bei über 3 Stunden Laufzeit keine Langeweile auf. Dem ganzem wird durch eine knapp gehaltene Storyline noch etwas Würze verliehen. Die Szenen indem Jo ihre ersten Erfahrungen sammelt (mit Lisa (aka Camron Cruise) dem einzigem älterem Model) sind dann auch nur der Beginn des erotischen Reigens.

Weit ab vom Aggrostil einer Belladonna, bekommt man hier einen lesbischen Teenietraum gezeigt der für Fans dieses Genre nur zu empfehlen ist. Unglaublich erotisch und zärtlich von Erotikfotograf Viv Thomas eingefangen, ist „Pink Velvet“ nicht nur einer der erfolgreichsten Lesbenfilme, sondern auch der Beginn der ausgezeichneten Trilogie.


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