29.01.2017

Review zu Bareback Magic

         
                              

                                      Bareback Magic


Gordi Films 2009



Regie: Nicolas Logan



Darsteller: Alan Clarke, George Plozen, John Magiati, Jose Martinez, Max Fonda, Milan Breeze, Tom Spatter, Tony Rogers


Gut: Nicht zu hektisch, solide nette Gayaction, Jungs sind knackig und nicht zu knabenhaft



Schlecht: Kettenrasseln, diverse Kleinigkeiten, die ins Augen fallen



                                                          Urteil: Scharfmacher





Medium: DVD / Ton: Deutsch / Label: Gordi Films



Covertext:



John Magiati attracts plenty of of willing guys in Bareback Magic using his huge magic stick to make his friends suck him deep throat! With his 22 cm cock he fills Tom's black hole without any problem until the white juice splashes into Tom's mouth. Four outstanding bareback scenes with great close-ups of extremely huge throbbing cocks! Cast: John Magiati, Tom Spatter, Tony Rogers, Alan Clarke, Max Fonda, Milan Breeze, George Plozen, Jose Martinez




Bareback Magic war einer jener Gaypornos die ich damals nach langer Zeit wieder mal gekauft hatte. Ich weiß nicht mehr genau, was der Auslöser war, doch ich hatte auf den ersten Blick damals nicht das Gefühl, das es sich um bei der DVD um einer reinen Clipshow oder Best Of anderer Pornos handelte. Es ist wie im Bi Sektor damals wie heute, bis auf einige Ausnahmen ist es schwierig gute Filme zu bekommen. Viele sind entweder nur Twinks oder nur Muscles oder Hairy Dads oder Chech Street Rip Offs sozusagen. Der Titel spielt natürlich auch für jene Gruppe ein wichtiges Thema an, das der Verwendung bzw. eben das Weglassen von Kondomen. Für mich ist das völlig egal - sowohl im Hetero oder Gay/Trans Bereich - und überhaupt kein Grund einen Film zu kaufen oder eben nicht. Persönlicher Schutz vor Krankheiten und der Schutz der Darsteller untereinander finde ich schon sehr wichtig und sollte forciert werden. Schlussendlich liegt es wie immer im eigenen Ermessen, was man zulässt und was nicht.

Also schauen wir mal ob mich der Film packt bzw. ich herausfinde warum ich ihn damals gekauft habe.








Also, dass ein Fotoshooting zu Sex ausartet ist eine der vielen Regeln des Pornos und schon zweimal wenn der Fotografierte seinen Schwanz von Anfang an der freien Luft lässt. Ein zwei Zaubertricks später kniet der Fotograf schon vor dem Zauberstab und beginnt daran zu spielen. Dieses Vergnügen bereiten sie sich gegenseitig und auch die Verwendung von Spucke als Gleitmittel rund um den Mund des Anderen und um ihm in den Rachen zu Spucken hat was erfrischend anderes als es sonst der Rest des Settings und der Stellungen hat. Hier haben die beiden zumindest gute Laune und sie scheinen auch mit Spaß an der Freude bei der Arbeit gewesen zu sein. Denn trotz des Altbekannten ist die Szene ein kleines geilen Sequenzchen, bei dem nur die weißen Söckchen eines Beteiligten negativ auffallen. 
 









Neue Szene, nächste Regel: Die Person die oben ohne Hausarbeit verrichtet oder generell so arbeitet, wird gefickt. Hier ist es ein junger Mann, welcher das Studio reinigt, natürlich wie jeder andere auch oben ohne, und dabei von irgendeinem Wildfremden der gerade hereinspaziert angesehen wird um ihm gleich darauf die Zunge in den Halst zu stecken. Dann wird auch noch sein Saugrohr geschluckt. Auch hier ist alles wie vorher und in anderen Filmchen schon oft gesehen, doch so herrlich laid back, das man sich die beiden gerne ansieht, minus den weißen Sportsocken eben. Es muss doch ein verdammt kalter Boden bei den Dreharbeiten gewesen sein. Hier wird ein wenig mehr auf das lecken und dehnen und fingern der Rosetten eingegangen. 












Und wieder ein luftig gekleideter Arbeiter...Nun gut, wenigstens sind mir keine Socken aufgefallen. Die Szene rockt. Ein wirklich gut gefilmter und inszenierter Dreier, in welchem auch die Umgebung, wie Leiter, Kartons usw. einbezogen werden. Es wird jeder ausgiebig oral befriedigt und jeder darf seinen Schwanz in den Arsch des anderen versenken. Teils ein wenig too much overacting was das Stöhnen betrifft, doch darüber ist bei diesem Abschnitt gerne hinwegzusehen.













Die letzte Szene fällt etwas aus dem Konzept. Kein Vorgeplänkel sondern gleich geht es ab mit einem Blow Job. Und ein wenig Footfetish wird auch bedient und beide scheinen sehr gut mit einander zu können. Aber...das Rasseln der Ketten! Ist erst noch witzig weil man glaubt Ho Ho Ho der Weihnachtsmann kommt, aber nach kurzer Zeit übertönt es alles und ist ein Stimmungskiller. Auch sieht man mal kurz einen Techniker am Seitenrand. Schade ums Finale.












Also bis auf die Socken und das Finale kann ich sagen, Bareback Magic war kein Fehlkauf und ist damals wie jetzt einen Blick wert. Und mit ein wenig mehr Budget oder einem Quäntchen Eigenständigkeit würde er sicher noch besser sein. Ob jetzt aber die Jungs Deutsch sprechen oder nicht oder die Sprache Deutsch für das Menü gilt, kann ich anhand des universellen Stöhnens ohne das gesprochen wird nicht sagen. Trotzdem macht er immer noch mehr Spaß als viel neuere Outputs.

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