Bareback Magic
Gordi Films 2009
Regie: Nicolas Logan
Darsteller: Alan
Clarke, George Plozen, John Magiati, Jose Martinez, Max Fonda, Milan
Breeze, Tom
Spatter, Tony Rogers
Gut: Nicht
zu hektisch, solide nette Gayaction, Jungs sind knackig und nicht zu
knabenhaft
Schlecht:
Kettenrasseln,
diverse Kleinigkeiten, die ins Augen fallen
Urteil:
Scharfmacher
Medium:
DVD / Ton: Deutsch
/ Label: Gordi Films
Covertext:
John
Magiati attracts plenty of of willing guys in Bareback Magic using
his huge magic stick to make his friends suck him deep throat! With
his 22 cm cock he fills Tom's black hole without any problem until
the white juice splashes into Tom's mouth. Four outstanding bareback
scenes with great close-ups of extremely huge throbbing cocks! Cast:
John Magiati, Tom Spatter, Tony Rogers, Alan Clarke, Max Fonda, Milan
Breeze, George Plozen, Jose Martinez
Bareback Magic war
einer jener Gaypornos die ich damals nach langer Zeit wieder mal
gekauft hatte. Ich weiß nicht mehr genau, was der Auslöser war,
doch ich hatte auf den ersten Blick damals nicht das Gefühl, das es sich um bei der DVD um einer
reinen Clipshow oder Best Of anderer Pornos handelte. Es ist wie im Bi Sektor
damals wie heute, bis auf einige Ausnahmen ist es schwierig gute Filme zu
bekommen. Viele sind entweder nur Twinks oder nur Muscles oder Hairy
Dads oder Chech Street Rip Offs sozusagen. Der Titel spielt natürlich
auch für jene Gruppe ein wichtiges Thema an, das der Verwendung bzw.
eben das Weglassen von Kondomen. Für mich ist das völlig egal - sowohl im Hetero
oder Gay/Trans Bereich - und überhaupt kein Grund einen Film zu kaufen
oder eben nicht. Persönlicher Schutz vor Krankheiten und der Schutz
der Darsteller untereinander finde ich schon sehr wichtig und sollte
forciert werden. Schlussendlich liegt es wie immer im eigenen
Ermessen, was man zulässt und was nicht.
Also schauen wir mal
ob mich der Film packt bzw. ich herausfinde warum ich ihn damals
gekauft habe.
Also, dass ein Fotoshooting zu Sex ausartet ist eine der vielen Regeln
des Pornos und schon zweimal wenn der Fotografierte seinen Schwanz
von Anfang an der freien Luft lässt. Ein zwei Zaubertricks später
kniet der Fotograf schon vor dem Zauberstab und beginnt daran zu
spielen. Dieses Vergnügen bereiten sie sich gegenseitig und auch die
Verwendung von Spucke als Gleitmittel rund um den Mund des Anderen
und um ihm in den Rachen zu Spucken hat was erfrischend anderes als
es sonst der Rest des Settings und der Stellungen hat. Hier haben die
beiden zumindest gute Laune und sie scheinen auch mit Spaß an der
Freude bei der Arbeit gewesen zu sein. Denn trotz des Altbekannten ist
die Szene ein kleines geilen Sequenzchen, bei dem nur die weißen
Söckchen eines Beteiligten negativ auffallen.
Neue Szene, nächste
Regel: Die Person die oben ohne Hausarbeit verrichtet oder generell
so arbeitet, wird gefickt. Hier ist es ein junger Mann, welcher das
Studio reinigt, natürlich wie jeder andere auch oben ohne, und dabei
von irgendeinem Wildfremden der gerade hereinspaziert angesehen wird
um ihm gleich darauf die Zunge in den Halst zu stecken. Dann wird auch noch
sein Saugrohr geschluckt. Auch hier ist alles wie vorher und in
anderen Filmchen schon oft gesehen, doch so herrlich laid back, das man sich
die beiden gerne ansieht, minus den weißen Sportsocken eben. Es muss
doch ein verdammt kalter Boden bei den Dreharbeiten gewesen sein. Hier wird ein wenig mehr auf das
lecken und dehnen und fingern der Rosetten eingegangen.
Und wieder ein
luftig gekleideter Arbeiter...Nun gut, wenigstens sind mir keine
Socken aufgefallen. Die Szene rockt. Ein wirklich gut gefilmter und
inszenierter Dreier, in welchem auch die Umgebung, wie Leiter,
Kartons usw. einbezogen werden. Es wird jeder ausgiebig oral befriedigt und jeder darf
seinen Schwanz in den Arsch des anderen versenken. Teils ein wenig
too much overacting was das Stöhnen betrifft, doch darüber ist bei
diesem Abschnitt gerne hinwegzusehen.
Die letzte Szene
fällt etwas aus dem Konzept. Kein Vorgeplänkel sondern gleich
geht es ab mit einem Blow Job. Und ein wenig Footfetish wird auch
bedient und beide scheinen sehr gut mit einander zu können.
Aber...das Rasseln der Ketten! Ist erst noch witzig weil man glaubt Ho
Ho Ho der Weihnachtsmann kommt, aber nach kurzer Zeit übertönt es
alles und ist ein Stimmungskiller. Auch sieht man mal kurz einen
Techniker am Seitenrand. Schade ums Finale.
Also bis auf die
Socken und das Finale kann ich sagen, Bareback Magic war kein
Fehlkauf und ist damals wie jetzt einen Blick wert. Und mit ein wenig
mehr Budget oder einem Quäntchen Eigenständigkeit würde er sicher
noch besser sein. Ob jetzt aber die Jungs Deutsch sprechen oder nicht
oder die Sprache Deutsch für das Menü gilt, kann ich anhand des
universellen Stöhnens ohne das gesprochen wird nicht sagen. Trotzdem
macht er immer noch mehr Spaß als viel neuere Outputs.
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