19.05.2017

Review zu MILFShakes







                                           MILFShakes

Positiv: not your everyday lesbian Porn, motivierte Darstellerinnen

 

Negativ: Technisch leider zu sehr Amateurhaft, spricht sehr wenige Menschen an

 

                                     Urteil: Scharfmacher

Den Ausdruck MILF im Pornouniversum als ausgelutscht zu bezeichnen und deren Verwendung als überstrapaziert, ist wohl klar. Vor allem scheint ja offenbar jede Dame im Lebensabschnitt Ü19 in diesen Topf geschmissen zu werden. Am ehesten griffig oder passender ist für mich der Ausdruck Soccer Mum, obwohl der ja auch nicht passend oder gar vorteilhaft ist.



Zugelegt habe ich mir MILFShakes nicht wegen dem Begriff, sondern ich war mal wieder auf der Suche nach einem Lesben Porno und stieß nach ein wenig suchen auf diesen Film. Was ausschlaggebend für diese Produktion war, sieht man am Cover. Die abgebildeten Frauen entsprechen auf keinen Fall den klischeehaften Pornodamen und genau das machte den Reiz aus, die DVD zu bestellen und hoffen, das es denn kein Fehlgriff sein sollte.





Alani Pi, die Blonde, will im Cafe von Penny Barber anfangen und bekommt eine Anlernphase der anderen Art. Penny markiert den typischen Boss, ein Alpha Weibchen und Alani scheint sich gerne leiten zu lassen. Angefangen vom kompletten Blankziehen bis hin zum Essen von Sahnetoppings von des Herrinen Brust bis hin zum Befriedigen selbiger, macht Alani dies alles ohne Murren und ihre Chefin ist sichtlich begeistert. Das Ganze findet im Barbereich des Cafes statt und würde so manchen Lebensmittelkontrolleur zur Verzweiflung bringen.









Carol Aorta und Beretta Jane hantieren mit einer Kamera und einer Tüte Milch um dann im Badezimmer des Cafes miteinander zu spielen. Die Umgebung wird hier mit eingebunden und die Damen haben eine sehr gute Chemie und es ist reizvoll ihrem treiben zu zusehen.







Das Folgende hat wieder die Grundstimmung des ersten Aktes. Eine ältere Dame erzieht junges Ding. Und es ist vielleicht auch für die meistens Zuschauer der Breaking Point des Films, denn obwohl dies, was die beiden Frauen zeigen reizvoll ist und dann auf der Couch mit einer Magic Wand seinen Höhepunkt findet, werden sie dies wahrscheinlich nicht mehr erleben, denn Eve Minax passt nicht in die typischen Sehgewohnheiten.








Das selbe kann man sicher auch vom letzten Paar sagen und nicht nur Sadie Lunes Auftreten, sondern auch ihr Stöhnen bzw. Schreien beim Höhepunkt kann als exzentrisch bewertet werden.








Kommen wir nun zum Fazit: Hat mir der Film gefallen? War es ein Fehlgriff? Überspitzt würde ich sagen MILFShakes ist ein Amateurporno, mit Menschen wie Du und Ich die vor der Kamera Spaß haben. Mit Menschen die sich vor der Kamera so geben wie sie sind, so wie sie gerne Sex erleben wollen, empfinden und spüren, wenn sie sich einer anderen Person hingeben. 
Im technischen Aspekt hinkt er hinten nach...zu wackelige und ungenaue Kamera, die Umgebungsgeräusche sind nicht zu überhören und teils nervend und mit dem Licht hapert es auch hin und wieder. Teilweise hat man das Gefühl hier wurde beinahe in Richtung Freakshow gebürstet. War es ein Fehlkauf? Nein ich hatte meine Freude am Sichten und wer auch einmal gerne außerhalb des Tellerrand was sehen will, sollte MILFShakes in Betracht ziehen.


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